Geheimtipp Kanalinseln

 

 

Antike Ruinen, glasklares Meer & besonderer Charme

Die Kanalinseln brillieren mit ihrer einmaligen Mischung aus französischem „Savoir-vivre“ und dem „British way of life“. 

Die Kanalinseln liegen nördlich von Frankreich im Ärmelkanal und sind der einzige Teil der Normandie, der dem englischen Königshaus treu geblieben ist, in gewisser Weise. Es sind fünf Hauptinseln an der Zahl und einige kleinere, eingeteilt in zwei Selbstverwaltungsgebiete, nur der Queen persönlich unterstellt. Keine der Inseln gleicht der anderen, auch wenn sich die Historie ähnelt.

Jersey – landschaftlich abwechslungsreich und very british

Jersey ist flächenmäßig die größte der Inseln, very british, herrlich mit ihrer Hauptstadt St. Helier.  Sie besteht aus einer kleinen Stadt mit schmucken Häusern aus dem 19. Jahrhundert und einer Spur weltstädtischen Flairs. Auch landschaftlich ist Jersey die abwechslungsreichste der Kanalinseln. Denn im Wandel der Gezeiten bei Ebbe offenbart sich am südöstlichen Zipfel der Insel ein grandioses Felsenwatt.

Watt-Wanderung 

Granitfelsen –  kleine, mittlere und große bilden eine Mondlandschaft. Diese Landschaft hat es mir angetan. Und das rührt insbesondere von einer Nachtwanderung durch das Watt, einer Glühwürmchen-Wanderung. Stellen Sie sich vor, es ist dunkel und mit Gummistiefeln an den Füßen leuchtet eine einzige Taschenlampe eine Spur durch Pfützen und über Steine des Watts. Dunkle Gestalten stapfen im Gänsemarsch Richtung Meer, geradewegs ins Schwarze hinein. Und irgendwie ist das schon gruselig.

Glühwürmchen

Auch Glühwürmchen wurden uns versprochen. Aber nicht solche, die durch die Luft schwirren, nein, die, die wir suchten, sollten unter uns sein. Denn schlurfte man mit den Gummistiefeln umher, bildete sich unter den Füßen ein leuchtender Schweif im nassen Sand. Und popelt man dann einen dieser hunderttausendend klitzekleinen Gesellen heraus, sitzt der auf der Fingerkuppe und strahlt vor sich hin. Lustig. Und den Blick nach unten gerichtet, wollten wir nicht aufhören, sie zu suchen. Aber nie werde ich vergessen, wie wir auf dem Rückweg auf die Häuserzeile am Ufer zugelaufen sind. Denn die erleuchteten kleinen Fenster dort gaben die Richtung vor. Auch tagsüber selbstverständlich ist dieses Gebiet prädestiniert für Spaziergänge und Unternehmungen aller Art.

Victor Hugo verbrachte 15 Jahre auf der Insel Guernsey im Exil. Hier beendete er 1862 seinen Roman „Les Misérables“, der heute zur Weltliteratur zählt.

 

Guernsey und die Hauptstadt Saint Peter Port

Auch Guernsey ist selbständig und hat eigenes Geld und eigene Briefmarken. Es bietet maritimes Flair verströmt die Hauptstadt Saint Peter Port, deren Hafen ihr großes Plus ist. Victor Hugo hat hier gelebt, 14 Jahre lang in einem Haus, welches zu besichtigen ist in so gut wie original erhaltenem Zustand. Auch lässt es sich fantastisch wandern auf schroffen Felsküsten im Süden und entlang der langen Sandbuchten im Westen und Norden Guernseys und fantastische Ausblicke haben.

Sark – so klein wie anziehend

Sark, was wären die Kanalinseln ohne Sark! Sie wirkt wie eine Insel zwischen den Welten. Bis noch vor kurzem gefangen in feudalistischen Verhältnissen und gebeutelt zwischenzeitlich durch Machenschaften von Superreichen sucht Sark nun seinen Weg. Herr der Insel ist der „Seigneur“, sein Garten, den man besuchen kann, bezaubernd. So klein Sark auch ist, so anziehend ist es auch mit seinen bizarren Küsten und der sanften Landschaft. Auch auf meiner letzten Reise hat uns die Siegerin des gerade stattgefundenen Vogelscheuchen-Wettbewerbs begrüßt. Übrigens, der einzige motorisierte Verkehr sind Traktoren. Fahrräder gibt es auch. Ansonsten heißt es, per Pedes unterwegs zu sein. Und das geht sehr gut, ist die Insel doch nur 5 km lang und 2 km breit.

Oase der Ruhe auf der Insel Herm und die Insel der Forts Alderney

Herm liegt zwischen Guernsey und Sark, jeweils ca. 20 Bootsminuten entfernt. Kommt man von Guernsey angeschippert, taucht man ein in eine andere Welt: nur 2,5 Kilometer lang und 800 Meter breit, ohne Autos und ohne Fahrräder. Und ja, da ist man zu Fuß unterwegs, will man die Insel erkunden. Dies ist eine Oase der Ruhe sogar ob der Tagestouristen, die hierher strömen.

Alderney ist die drittgrößte der Kanalinseln, in Sichtweite zu Frankreich, mit weißen Sandstränden und alten Forts.

Die Kanalinseln lassen sich am besten beim Inselhüpfen kennenlernen

Ich bin mir sicher, beim Kennenlernen der Inseln wird eine Ihr Favorit. Denn eine Woche Urlaub ist lang und kurz zugleich. Aber für welche der Inseln sollte man sich denn da entscheiden? Mein Vorschlag: für gar keine. Sondern: die Inseln beim Inselhüpfen kennenlernen. Überhaupt sind es die Überfahrten zu See, die das Erlebnis abrunden.

Pracht aus früheren Zeiten

Was es sonst noch alles zu genießen gibt auf den Kanalinseln: die Herrenhäuser mit ihren prachtvollen Gärten, die Parks englischer Art, die Kirchen, die Landschaft, die Natur. Auch stehen Sie staunend vor Dolmengräbern, jahrtausendealt, die Sie gedanklich entführen in eine Welt lange vor uns. Oder Sie befassen sich mit den neueren Zeitzeugen der Geschichte. Auf Jersey und Guernsey stehen sie, die ehemaligen Verteidigungsanlagen der Deutschen aus dem zweiten Weltkrieg … als auf den Kanalinseln die Uhren stehen geblieben waren.

"Für welche der Inseln man sich entscheiden soll? Für gar keine - am besten lernt man gleich alle beim Inselhüpfen kennen."

Ob Sie sich nun für eine der Inseln entscheiden oder zwischen den Inseln „hüpfen“, ich freue mich auf die nächste Reise mit Ihnen, die ich begleiten darf. Vielleicht sieht man sich ja, auf den „Perlen des Ärmelkanals“?

Bis dahin.

Ihre vianova-Reise(beg)leiterin
Birgit Hornung

Unsere Top-Tipps

Insel Sark

Gerade mal 600 Menschen wohnen auf der kleinen Insel Sark, die nur per Boot erreicht werden kann.

Hier scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Statt mit dem Auto ist man hier zu Fuß, auf dem Fahrrad oder mit der Pferdekutsche unterwegs. Am besten genießen Sie diese Idylle mit leckeren Scones und einem Tässchen traditionellem Cream Tea.

 

Watt-Wanderung

Ob tagsüber oder nachts – eine Watt-Wanderung auf Jersey ist ein besonderes Erlebnis. Am besten – und sichersten – lässt sich diese Mondlandschaft mit einem Führer erkunden. Wenn das Wasser zurückkommt, steigt es pro Minute um etwa drei Zentimeter.

 

Saint Peter Port

Das charmante Hafenstädtchen ist stark von französischen Einflüssen geprägt. Am besten lässt sich das besondere Flair der Stadt in einem der vielen Straßencafés genießen. Wer lieber auf Erkundungstour geht, kann sich auf die Spuren des Dichters Victor Hugo begeben und das Hauteville House, in dem er von 1856 bis 1870 im Exil lebte, besuchen. 

 

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BUGA-Außenstandort Landgut Holzdorf in Weimar

 

 

Historisches Rittergut südlich von Weimar

Ein kurzweiliger Spaziergang von etwa 2-3 km mit sehenswertem Ziel.

Anfang Mai habe ich mit meiner Familie einen Ausflug zum Landgut Holzdorf unternommen. Das historische Rittergut befindet sich nur einen Katzensprung von Weimar entfernt und hat eine hoch interessante 700-jährige Geschichte.  

Die Route ist besonders für Familien mit Kindern und Großeltern zu empfehlen. Sie ist kurzweilig und ohne größere Steigungen.

Einer der schönsten Spielplätze von Weimar

Die Tour startet in Legefelds Westen beim Ramada Hotel beziehungsweise Fitnessstudio. Gleich zu Beginn entdeckten wir den etwas versteckt gelegenen Spielplatz im Ortsteil Legefeld. Auf dem ungewöhnlichen Naturspielplatz gibt es einen kleinen Hindernis-Parcour und zwei Holzpferde. In einem See – der aus blau eingefärbtem Rindenmulch besteht – sitzen zwei Schaukeltiere in Form von Frosch und Ente. 

Wer ein Picknick dabei hat, kann es sich im überdachten Rasthäuschen gemütlich machen.

Durch Wald und Wiesen entlang des Hengstbaches

Wer die Kinder erfolgreich vom Spielplatz loseisen konnte, folgt dem festen Feldweg nun weiter und überquert die Bahnstrecke Weimar-Bad Berka durch die Unterführung.

Am Rand von Wiesen und Wald wird es leicht hügelig aber es läuft sich jederzeit problemlos in Richtung Norden. Entlang des idyllischen Flussbettes des Hengstbaches geht es weiter in Richtung Gut Holzdorf. Es lohnt sich unterwegs bewusst auf alles Interessante zu achten, am Ziel wird sich vieles davon erschließen.

Landgut Holzdorf

Am Ziel angekommen erwartet uns eine parkähnliche Anlage mit vielen neuen Ein- und Ausblicken. Der Park ist frei zugänglich und interessante Schautafeln vermitteln kurzweilig spannende Hintergründe.

Seine Blütezeit erlebte das Gut ab den 1920er Jahren, als der Großindustrielle und Kunstkenner Otto Krebs das Rittergut als Sommersitz kaufte. Er beauftragte den Gartenarchitekten Franz Wirtz damit, einen Landschaftspark im französischen Stil anzulegen und ließ den Park mit Skulpturen von Rodin, Meunier und Lehmbruck ausstatten. Die Kunstwerke befinden sich heute teilweise in der Nationalgalerie Berlin, andere sind als Beutekunst verschwunden.

Das Landgut Holzdorf ist 1 von insgesamt 25 Außenstandorten der BUGA 2021. So soll auf die Vielzahl von Garten- und Parkanlagen mit historischer Bedeutung und Einmaligkeit in Thüringen aufmerksam gemacht werden.

Mein Fazit

Quasi direkt vor unserer Haustür liegt diese kleine Perle, die sich für einen entspannten Halbtagesausflug anbietet. Schuhe an, Picknick einpacken und los geht’s! Wer den Rückweg nicht laufen möchte, plant den Ausflug am besten mit Freunden und parkt vorab ein Auto in Holzdorf (Ausschilderung beachten). Wer ohne Umweg zum Landgut Holzdorf fahren möchte, der gibt die Adresse Otto-Krebs-Weg 5, 99428 Weimar in sein Navi ein. 

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei diesem Ausflug

Thomas Marx

Weitere Ausflugsziele

Irish Stew – Deftiger Eintopf mit Lammfleisch, so lecker wie im irischen Pub

Irish Stew

Deftiger Eintopf mit Lammfleisch, so lecker wie im irischen Pub

Portionen:

4

Gesamtzeit:

ca. 4 Std

Schwierigkeit:

normal

Für:

xxxxx 

Einleitung

Über dieses Rezept

Von: Thomas Marx

Meine Frau hat gut vier Jahre in Irland gelebt und gearbeitet, deshalb kommen bei uns immer wieder mal irische Gerichte auf den Tisch. Das Irish Stew gehört zu den traditionsreichsten irischen Rezepten und darf auf keiner Pub-Speisekarte fehlen. Ursprünglich war es ein „arme-Leute-Essen“, bei dem Reste verwertet wurden. Für Gewürze oder geduldig am Herd stehen, waren weder Zeit noch Geld da. Die Menschen mussten auf das Feld und nebenbei köchelte das Essen. Am besten funktioniert das Ganze in einem großen, gusseisernen Topf oder Bräter. 

Zutaten

  • 1 Lammkeule entbeint & in Ober-, Unterschale & Kugel grob zerlegt
  • 4 Zwiebeln 
  • 1 Stange Porree
  • 1 Guinness 
  • 1 kg Möhren
  • 2-3 Kohlrabi
  • 1,5 kg festkochende Kartoffeln 
  • 2 Pastinaken 
  • Salz & Pfeffer zum Abschmecken

Tipps:

Wer den Eintopf mit Kräutern verfeinern möchte, kann Thymianzweige und Lorbeerblätter mit gar ziehen lassen. 

 

Irish Stew gibt es in unzähligen Varianten. Mit Weißkohl nennen es die Iren Fulde Stew und eine schärfer gewürzte Version wird als Dublin Stew bezeichnet.  

Schritt für Schritt-Anleitung

Schritt 1

Zunächst wird die Lammkeule entbeint und in Ober-, Unterschale und Kugel grob zerlegt. Knochen und das Fleisch mit allen Abschnitten werden anschließend mit zwei Zwiebeln und einer Porreestange angebraten. Mit 1 Guinness ablöschen und mit Wasser auffüllen. Etwa 1,5 bis 2 Stunden sanft köcheln lassen. 

Schritt 2

Währenddessen ist das Gemüse dran. Die Möhren waschen, schälen und in grobe Stücke schneiden. Den Kohlrabi in große Schnitzer und die Kartoffeln in grobe Würfel, ebenso die Pastinaken in grobe Stücke. Hierbei alles in wirklich grobe Stücke schneiden. Keine feinen Scheiben, keine geometrischen und identischen Formen – auf dem Teller wirkt das alles am besten, wenn es so unterschiedlich wie möglich aussieht. 2 Zwiebeln werden fein gewürfelt. 

Schritt 3

Knochen und Fleisch aus dem Bräter nehmen und abkühlen lassen. Das Gemüse entnehmen und die Brühe abseihen. Nachdem das Fleisch leicht abgekühlt ist, am besten mit den Händen in Stückchen zerteilen. Nicht zu klein, wie beim Gulasch. Ab und an auch gerne mit dem Messer. 

Schritt 4

Nun das Gemüse und die Kartoffeln einmal kurz scharf anbraten. Die Brühe darüber gießen und das Ganze aufkochen lassen. Geben Sie das Fleisch dazu und rühren alles um. Nach drei bis vier Minuten schalten Sie den Herd aus. Der gusseiserne Topf und die Menge an Stew kühlen so langsam ab, dass das Gemüse gut alleine gar zieht. Die Stückchen sollen schließlich nicht verkochen, sondern noch als solche erkennbar bleiben und ihren individuellen Geschmack entfalten. Möhren, Pastinaken und Kohlrabi sind dafür perfekt. 

Schritt 5

Zum Schluss mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken. Zum binden kann man nach Bedarf eine fein geriebene, mehlige Kartoffel dazu geben. Eine kleine Mehlschwitze ginge auch, aber Mehl war in Irland immer Mangelware und wurde ganz sicher nie in ein Stew gegeben. 

Schritt 6

Optimal ist es, wenn der Stew nicht wie eine Suppe daher kommt, sondern wie gemischtes Fleisch und Gemüse mit etwas Soße. So auf dem Teller anrichten und mit frischer, Petersilie dekorieren. Ein Tafelwein oder Stout passen perfekt dazu. 

 

Augen zu, schmecken lassen und gedanklich auf die Grüne Insel verschwinden...

Außendienst in Passau

 

 

Drei Flüsse & ein Hauch Italien

Passau ist in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich. Hier treffen nicht nur Donau, Inn und Ilz aufeinander, sondern auch bayerisches und italienisches Flair. 

Eigentlich habe ich schon Urlaub und eigentlich ist es nicht vernünftig für nur eine Nacht nach Passau zu fahren. Eigentlich. Doch es gibt mehr als einen Grund warum ich es trotzdem gemacht habe. Touristiker sind zum einen beim „Unterwegssein“ nie nur privat und ich war noch nie dort!

Die Drei-Flüsse-Stadt

Also ging es an einem Samstag im April recht zeitig gen Süden mit dem Ziel „Drei-Flüsse-Stadt“, wie Passau wegen seiner Lage an Donau, Inn und Ilz genannt wird.

Bei herrlichstem Sonnenschein empfing uns die Stadt, die sich sehr viel grüner als erwartet zeigte. Die Blätter der Bäume, die zu Hause noch vorsichtig aus ihrer Ummantelung lugten, vertrauten gut 450 km weiter südlich den sommerlichen 28°C und bezauberten uns in kräftigem lindgrün.

Flusskreuzfahrtschiff MS Rossini am Ufer der Donau

Der erste Eindruck von der Altstadt im Vorbeifahren war für mich eine Mischung aus Barock, Weiß und irgendwie auch italienisch. Eine Stadtführung war für den Sonntag geplant, also kein Grund unruhig zu werden …
Hier will ich kurz einmal vorgreifen: Die Altstadt ist sehr sehenswert, grün, gepflegt und die Lage an der Mündung von Donau und Inn einfach toll. Also unbedingt anschauen!

Am Donauufer, etwas außerhalb der Altstadt lag die MS Rossini, eines der Flusskreuzfahrtschiffe, die wir 2019 im Programm haben. Hier hatten etwa 30 Touristiker die Möglichkeit, sich selbst ein Bild zu machen, bevor am kommenden Tag die ersten Gäste zu einer Donaukreuzfahrt starten sollten. Mich interessierten die Kabinen, die Ausstattung und wie es sich anfühlt, auf einem Schiff zu übernachten.

Ein heftiger Dauerregen über mehrere Tage hinweg führte 2013 zu einer Donau-Höchstmarke von 12,89 Meter und damit zur  zweitschlimmsten Flutkatastrophe in der Geschichte der Stadt.

 

An Bord der MS Rossini – Lieblingsplatz Sonnendeck 

Das Schiff bietet 4 Decks – wobei auf den unteren beiden die Kabinen liegen – ein Salondeck mit Restaurant und Lobbybar sowie einem Sonnendeck mit Pool. Dieses hatte es mir gleich angetan. Mit einer eisgekühlten Apfelschorle in der Hand testete ich erst einmal die Sonnenliegen. Bei vier Reihen mit geschätzten 20 – 25 Liegen je Reihe und zur Hälfte unter Sonnenschirmen können gleichzeitig etwa 100 der  200 Gäste das Panorama und die Sonne genießen. Zumal es am Pool noch mehrere kleine Tische zum Plaudern und genießen gibt.

Rundum-Kabinenservice

Nach dem Check-In in einer geräumigen 11qm großen Kabine mit zwei über Eck stehenden Bettsofas kam schnell die Frage auf, wie man denn aus dem Sofa ein Bett zaubern soll. Wie sich im weiteren Teil der Besichtigung herausstellte, wird den Gäste ein umfangreicher Hotelservice geboten. Niemand muss sich mit der „Wie-Sofa-zu-Bett-und-umgekehrt“-Frage auseinander zu setzen. Alles verwandelt sich wie von Zauberhand in die benötigte Funktion. So war das Bett nach dem Abendessen hergerichtet und die Leuchten schon in Betrieb. Am Morgen werden die Kabinen, ebenso wie im Hotel üblich, mit dem Zimmerservice wieder auf „Tagbetrieb“ eingerichtet.

Einblick in das Herz der MS Rossini

Richtig interessant wurde es nach der regulären Präsentation. Der Chefingenieur berichtete uns aus dem Stegreif über die Geschichte der MS Rossini, über Herausforderungen bei Niedrigwasser, über die Schiffsbalance und vieles mehr. Wer mochte, konnte sich den Maschinenraum ansehen. Wann hat man dazu schon einmal Gelegenheit? 
So stieg ich mit einer kleinen Gruppe ganz tief ins Herz der Rossini. Was ich sah, war beeindruckend: Ich entdeckte eine Anlage, die aussah wie die Heizung zu Hause – zur Warmwasserbereitung, 4 Motorblöcke und Schaltschränke. 

Kulinarischer & musikalischer Genuss an Bord

Wieder im Passagierbereich angekommen, wurde das Abendessen im großzügigen Restaurant serviert. Es gab auf jedem Tisch frische Blumen und frühlingsgrüne Servietten, ein 4-Gang-Menü mit hübsch dekorierten und dazu noch leckeren Portionen, einer umfangreichen Getränkekarte und zum Abschluss einem Käsebuffet. Danach wurde in die Lobbybar geladen, wo der Bordpianist mit einschlägigen Titeln die Tanzfreudigen der Gruppe überraschte.

Ausflüge auch mit dem Fahrrad möglich

Etwas gewöhnungsbedürftig ist aus meiner Sicht, dass sich keines der Fenster öffnen lässt und frische Luft nur über die Klimaanlage in die Kabine kommt.

Sympathisch hingegen finde ich das Konzept, dass alle Ausflüge schon im Reisepreis enthalten sind und es auch eine Fahrrad-Variante gibt. Bei mindestens 8 Radlern auf dem Schiff, kann man die Ausflüge, in Länge und Inhalt etwas angepasst, mit dem bordeigenen Rad unternehmen. Das könnte mir gut gefallen.

Ach ja, der Bordreiseleiter war ein sympathischer Herr namens „Herrgott“.
Hier passt der Spruch „ …der Herrgott wird`s schon richten …“  wie die Faust auf’s Auge. 

Ihre Martina Osburg

Unsere Topp-Tipps

Dom St. Stephan

In der beeindruckenden barocken Bischofskirche können Sie dem Klang der größten Domorgel der Welt horchen. 

Zudem glänzt der barocke Kircheninnenraum mit seinem üppigen Stuckwerk und kunstvollen Detailreichtum.  

 

 

Künstlergasse

Die bunten Steine – die jedes Jahr neu bemalt werden – weisen den Weg in die „Künstlergasse“ Höllgasse.

Hier finden Sie Ateliers, Galerien und Werkstätten von Malern, Bildhauern sowie Glas-, Keramik- und Holzkünstler. Die Künstler laden Sie dazu ein, Ihnen bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen. 

Schifffahrten

Einen anderen Blick auf die Stadt ermöglicht eine bequeme Rundfahrt per Schiff. An der Höllgasse 26 starten verschiedene Touren, mit denen Sie Passau und das Donautal vom Wasser aus erkunden können.

 

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Kroatien – Zwischen Freilichtmuseen & Naturwundern

 

 

Nationalparks, malerische Altstädte & noch so viel mehr

Urige Hafenstädte, ein glasklares Meer, eine ausgezeichnete Küche und gastfreundliche Menschen. In Kroatien gibt es mehr zu entdecken als in einen einzigen Urlaub passt.
  

In den letzten Tagen war Kroatien durch die Leistungen der kroatischen Fussballnationalmannschaft in aller Munde und mit Sicherheit zählt die Mannschaft zu den Siegern der Herzen der WM 2018. Doch das Land hat weit mehr zu bieten, als die Nationalelf. Gern erinnere ich mich an meinen letzten Urlaub in Kroatien zurück. Per Auto und mit unserem neu gekauften Zelt ging es in den sonnigen Süden. In knapp 2 Wochen wollten wir so viel wie möglich von Land und Leuten sehen und uns trotzdem noch erholen. Beides gelang uns prima – getreu dem Motto „Der Weg ist das Ziel“.

Erste Etappe: Bleder See in Slowenien

Unsere erste Etappe führte uns zunächst nach Slowenien kurz hinter die österreichische Grenze. Hier liegt, eingebettet in den Karawanken, der bekannte Bleder See mit der gleichnamigen Ortschaft. Hier wollte ich schon immer hin. Mitten auf einem Waldzeltplatz stellten wir zum ersten Mal für diese Reise unser Zelt auf.

Dann ging es zu Fuß zum See. Wir umkreisten den See auf dem 6 km langen Rundweg. Immer wieder entdeckten wir tolle Fotomotive. Nicht umsonst gehört der Bleder See mit seiner Insel zu den beliebtesten Postkartenmotiven Sloweniens. Ein gelungener Urlaubsauftakt.

Ljubljana, „Die Geliebte“

Am zweiten Tag sollte es weiter nach Kroatien gehen. Unser Weg führte uns dabei automatisch an Ljubljana  vorbei. Wären wir auf der  Umfahrung  geblieben, hätten wir meinen können, dass die Stadt nichts zu bieten hat. Doch da wir gut in der Zeit lagen, entschlossen wir uns, einen Abstecher ins Zentrum der slowenischen Hauptstadt mit dem schwer auszusprechenden Namen Ljubljana, dessen Übersetzung  „Die Geliebte“ heißt, zu machen.  

Knapp 300.000 Einwohner zählt die Universitätsstadt, die gleichzeitig größte Stadt des Landes ist. Die Eine Stadt mit ihrem ganz eigenen Charme, mit viel Grün und vielen Zeugnissen der Habsburger Herrschaft. Barbara Bizan sagte einst: „Es ist die schönste Stadt der Welt – In eineinhalb Stunden hat man hier alles gesehen, und in einer Stunde sind wir am Meer, in den Bergen, in Italien oder Ungarn. Wer sonst kann das von sich sagen?“ Ich glaube, besser kann man die Stadt nicht beschreiben. Dieser Stopp hat sich zweifellos gelohnt!

Spontaner Stopp in Trogir

Spontan entschieden wir uns am kommenden Tag unsere Zelte in Trogir für drei Tage aufzuschlagen. Diese kleine knapp 9.000 Einwohner zählende Stadt liegt knapp 27 km nördlich von Split und lohnt definitiv einen Besuch. Den besonderen Charme und Flair, den die Stadt versprüht, hat Trogir den Römern zu verdanken. Sie trennten das alte Stadtzentrum durch einen Kanal vom Festland. Noch heute gelangt man über eine Brücke zur Altstadt. Mit Überquerung der Brücke beginnt die Reise durch die aufregende Geschichte der über 2000 Jahre alten Stadt. Enge romantische Gassen führen zu den historischen Gebäuden und Plätzen umrahmt von einer traumhaften Uferpromenade.

Die UNESCO hat 1997 den gesamten Altstadtkomplex zum Weltkulturerbe erklärt. Rund um den Platz Johannes Paul II. reihen sich die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Aus diesem Grund gilt er als der kulturelle Mittelpunkt der Stadt. Am Abend  genossen wir das Hier und Jetzt bei einem guten Wein in einer der zahlreichen Bars.

Begeisterung auf den zweiten Blick in Split

Nach einem gemütlichen Badevormittag erkundeten wir am kommenden Tag Split. Der erste Eindruck ließ noch zu wünschen übrig. Mit Plattenbauten begrüßte uns die zweitgrößte Stadt des Landes. Doch schon nach einem kurzen Spaziergang entlang der tollen Strandpromenade revidierten wir unsere Meinung. Die Stadt hat wahnsinnig viel zu bieten. Einerseits könnte man denken, man sei in einem riesigen Freilichtmuseum angekommen. Die Stadt blickt auf eine rund 1700-jährige Geschichte zurück und das spürt man auf Schritt und Tritt.

Andererseits laden moderne Geschäfte zum Shoppen ein und man könnte meinen, es gäbe in Split keine Gasse ohne Bar. Auf unserem Rundgang entdeckten wir die wichtigsten Plätze der Stadt, die Riva, die Uferpromendade und den Diokletianpalast, der auf der Liste des Weltkulturerbes steht.

Und natürlich rubbelten wir auch am Fuß des Grugur Ninski, dies soll ja bekanntlich Glück bringen.

Wendepunkt – es geht wieder in Richtung Norden
Erster Stopp: Krka Nationalpark

Hätten wir mehr Zeit gehabt, wären wir mit Sicherheit weiter gen Süden nach Dubrovnik gereist, doch leider sind 14 Tage dafür zu kurz und die Arbeit rief ja wieder. Zum Glück kannte ich die Stadt von einer meiner vorherigen Reise bereits.

Nachdem wir einen weiteren Tag in Ruhe in Trogir genossen hatten, reisten wir wieder gen Norden. Erster Stopp auf unserem Weg war der bekannte Krka Nationalpark. Der Nationalpark erhielt den Namen durch den durch den Nationalpark fließenden Fluss Krka, die dabei sieben wunderschöne Wasserfälle bildet.  Wir erkundeten den Nationalpark per Boot und zu Fuß und natürlich ließen wir uns auch einen Sprung ins kühle Nass nicht nehmen.

Krka Wasserfälle

Viele Szenen aus den berühmten Winnetou-Filmen wurden hier und in der näheren Umgebung gedreht.

Bilderbuch-Küstenstadt Šibenik

Begeistert hat uns am Nachmittag die kleine Küstenstadt Šibenik, die unzählige Fotomotive bietet. Den schönsten Blick über die Stadt und die vorgelagerten Inseln genossen wir von der Festung St. Anna. Beim dem Spaziergang durch die schmalen verwinkelten Gassen der Altstadt tauchten wir ein in den Flair der geschichtsträchtigen Stadt, die über Jahrhunderte hinweg auch immer wieder bedeutende Künstler und Wissenschaftler anzog.

Die Altstadt von Zadar

Rund 90 km weiter nördlich erwartete uns später auf unserer Reise die knapp 80.000 Einwohner große historische Stadt Zadar. Ein Spaziergang durch Zadar bietet Einblicke in die knapp 3000-jährige alte Geschichte dieser dalmatischen Stadt. Dreh- und Angelpunkt und bis heute absolutes Highlight der Stadt ist der Altstadtkomplex, der sich auf einer Halbinsel, getrennt von der Neustadt befindet. Bei einem Spaziergang über die Halbinsel entdeckten wir  zahlreiche Facetten der Stadt – angefangen von Überresten römischer Bauwerke, über alte Stadtmauern und Tore aus dem Mittelalter bis hin zu den modernen Sehenswürdigkeiten an der Nordspitze der Halbinsel. Empfehlenswert ist ein Spaziergang entlang der Uferpromenade mit der berühmten Meeresorgel. Nach einem guten Abendessen in einem der zahlreichen Restaurants, genossen wir einen wunderschönen Sonnenuntergang am Platz „Gruß an die Sonne“ – wohl einem der romantischsten Orte am Abend in Zadar.

Mit der Fähre nach Mali Losinj

Von Zadar aus nahmen wir am nächsten Morgen die Fähre nach Mali Losinj. Die rund  sechsstündige Fahrt führte uns entlang der fantastischen Küste, die von unzähligen kleinen Inseln geziert ist. Nach der Ankunft in Mali Losinj begaben wir uns auf Zeltplatzsuche für unsere letzte Station auf dieser Tour. 

Unsere Suche nach dem perfekten letzten Zeltplatz endet in Osor

Dieser sollte noch einmal perfekt sein. Es wurde eine lange Suche, die Sonne ging fast unter und unsere Nerven lagen auch schon etwas blank … da fanden wir ihn endlich, den wohl schönsten kleinen Zeltplatz nahe der Stadt Osor, Wir bauten noch einmal unser Zelt direkt am Wasser auf und hörten beim Einschlafen das Rauschen der Wellen. Schade, dass man diesen Klang nicht einpacken kann.

Nach viel Sightseeing in den vergangenen Tagen, gönnten wir uns einen Tag Ruhe. Am Abend spazierten wir durch den kleinen Künstlerort Osor und schmiedeten Pläne für unsere Wanderung auf den Hausberg der Stadt am kommenden Tag.

Wanderung auf den Berg Osorscica

Nach einem guten Frühstück bewaffneten wir uns mit Rucksack, Sonnenmilch und viel Wasser und bestiegen den höchsten Berg der Insel, dem Osorscica (589m). Von unten sieht es ganz einfach aus – aber die kroatischen Temperaturen im Hochsommer sind schon eine Herausforderung. Die gut markierten Wege führten uns durch eine tolle mediterrane Vegetation. Den intensiven Salbeiduft habe ich noch heute in der Nase. Am Televrin Gipfel angekommen waren wir schon mächtig stolz auf uns. Von hier ging es zunächst am Gipfelkamm entlang. Die Mühen hatten sich zweifellos gelohnt. Die Ausblicke waren fantastisch.

Und zum Glück entdeckten wir auf dem Abstieg noch eine kleine bewirtschaftete Hütte. Hier konnten wir unsere Reserven bei einer deftigen kroatischen Brotzeit und einem grandiosen Panorama wieder auffüllen bevor es zurück nach Osor ging.

Insel Cres & idyllisches Valun

Der letzte Tag unserer Reise brach nun an. Diesen wollten wir noch einmal richtig ausnutzen. Am Vormittag bauten wir schweren Herzens unser Zelt ab und fuhren mit dem Auto quer über die Insel Cres. Letzter Stopp sollte der kleine idyllische Fischerort Valun sein. Dieser kleine Ort ist bis heute zum Glück vom Massentourismus verschont geblieben und wurde in der Vergangenheit schon als Filmkulisse genutzt. Valun ist autofrei und bietet wunderschöne kleine Gassen und einen kleinen Fischerhafen mit einigen guten Restaurants.

Rückreise nach Jena

Am späten Nachmittag ging es weiter nach Porozina im Norden der Insel. Von hier gelangten wir  in ca. 20 Minuten nach Brestova in Istrien. 950 km Autofahrt nach Jena lagen nun vor uns, die wir aber mit vielen neu gewonnen Eindrücken im Gepäck gut meisterten. Ein wunderschöner Urlaub lag hinter uns.

Mit Sicherheit war dies nicht der letzte Besuch in Kroatien, dass mit seinen traumhaften Buchten, dem glasklaren Wasser und den fantastischen Orten weit mehr zu bieten hat als Fußball.

Ihre Tanja Leopold

TOP-TIPPS

Split

Die zweitgrößte Stadt Kroatiens liegt auf einer Halbinsel. Verwinkelte, kleine Altstadtgassen und eine zwei Kilometer lange Strandpromenade laden zum Flanieren ein. In einem der vielen Restaurants sollten Sie unbedingt frische Meeresfrüchte probieren.  

Trogir

Über den Platz Johannes Paul II in der Altstadt von Trogir, ritten bereits Winnetou und Old Shatterhand. Die historische Kulisse macht sich zwar auch auf der Leinwand gut, sie ist aber noch weitaus beeindruckender, wenn Sie selbst hier stehen.  

Šibenik

Über der mittelalterlichen Stadt thront die Festung Sveti Mihovil oder Sveti Ana. Von hier oben haben Sie einen fantastischen Ausblick auf den Hafen von Šibenik und die Mittelmeerküste.

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