Winterzauber in der Schweiz

Auf den Schienen durch die Schweiz – Zauberhafte Augenblicke und Bilderbuch-Erlebnisse

Ein Reisebericht unseres Reiseleiters Andreas Brinkmann

Als Reiseleiter bin ich gerne mit vianova unterwegs. Beim gemeinsamen Entdecken der weiten Welt liegt es mir besonders am Herzen, mit Geschichten Freude zu bereiten. Stumpfe Zahlen und reine Fakten sind da weniger meine Helfer als vielmehr Ankedoten zu Land und Leuten.

Das kleine Land der mächtigen Berggiganten, die über 4000 Meter in den Himmel ragen, hat zu jeder Zeit seinen Reiz. Im Winter verzaubern uns die traumhaften, schneebedeckten Gipfel allerdings auf besondere Weise und daher freue ich mich sehr auf jede Reise als Reiseleiter in die Schweiz!

Die Goernergratbahn

Mit den weltweit bekannten Bergbahnen kommen wir ihnen teils spektakulär, teils gemütlich auf bequeme Art sehr nahe. Ein grandioses Erlebnis ist dabei die Fahrt mit der schon über 125 Jahre alte Gornergrat-Bahn. Auf schmaler Spur bringt uns die Zahnradbahn vom legendären Bergort Zermatt auf über 3000 Meter Höhe. Auf dem Gornergrat genießen wir, bei hoffentlich strahlendem Sonnenschein, ein überwältigendes Panorama auf die 4000er Gipfel. Der mit 4634 m höchste Berg der Schweiz – die Dufourspitze – gehört genauso dazu wie das weltberühmte Matterhorn. Unsere warme Kleidung und eine gute Profilsohle unter den Schuhen sind dabei wichtig für ein Top-Erlebnis auf dem schneebedeckten Gornergrat. Diese Bergwelt fasziniert so sehr, dass man überhaupt nicht wieder ins Tal zurück möchte.

Der Glacierexpress

Doch während dieser winterlichen Reise gibt es weit mehr als nur ein Highlight! Eine Fahrt mit dem Glacier-Express, dem „langsamsten Schnellzug der Welt“, zieht uns in ihren Bann. Von Brig im Rhônetal über Andermatt geht es im Panoramawagen durch zahlreiche Serpentinen und Tunnel und der leuchtend rote Zug arbeitet sich auf kontrastreicher Strecke durch das weiße Winterland bis zum Oberalp-Pass hinauf, um dann weiter rheinabwärts durch die imposante Rheinschlucht bis Chur, der ältesten Stadt der Schweiz, zu fahren. Dann am Hinterrhein entlang flussaufwärts weiter zur spektakulären Albula-Strecke, die mit ihren zahlreichen Kehrtunneln und Viadukten sensationelle Foto ausblicke bietet.

Der Glacier-Express fährt bis ins mondäne St. Moritz, das wir auf der Rücktour mit dem Bus besuchen. Wir fahren weiter per Zug zum nächsten Höhepunkt, dem Bernina-Express – meinem ganz persönlichen Favoriten! Er gehört zu den schönsten Panoramazügen der Schweiz und seit 2008 auch zum UNESCO-Weltkulturerbe! Unter dem Motto „vom Gletscher zur Palme“ ist es wohl eine der spektakulärsten Art der Alpenüberquerung.

Der Bernina-Express

Unsere einmalige Panoramafahrt auf den höchsten Gleisen Europas beginnt in Tiefencastel. Der Bernina- Express windet durch romantische Täler und malerische Landschaft bis auf 2253 m am Bernina-Pass. Unterwegs bieten sich immer wieder eindrucksvolle Ausblicke auf die vorbeiziehende Landschaft mit ihren Tunneln und Brücken und auf das Bernina-Massiv. In Alp Grüm haben wir einen Fotostopp mit traumhaftem Panorama, bevor es mit vielen Schleifen hinab in das schon mediterran wirkende Puschlav geht. Die hübsche Kleinstadt Poschiavo mit ihren Palazzi erkunden wir auf einem von mir geführten Rundgang und haben noch Zeit für einen leckeren Cappuccino. Mein Tipp für einen Mittagsimbiss ist das Restaurant vom Hotel Albrici an der Piazza Communale. Dort bekommt man eine sehr leckere Pizza und das passend zum Flair des Ortes!

Auf dem Rückweg machen wir noch Fotostopps am Bernina-Pass und am Julierpass, und können noch einmal die sagenhafte Bergwelt genießen! Abends werden wir in den Restaurants unserer Hotels mit typisch schweizerischen Speisen verwöhnt – Sie werden begeistert sein.

Die Schweiz im Winter wird Sie verzaubern!

Ihr Andreas Brinkman

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6 Tipps: So sehe ich Polarlichter in meinem Winterurlaub

Die Farbspiele am Himmel hinterlassen bleibende Erinnerungen

Hier erfahren Sie anhand unserer 6 Tipps, wie Sie die Polarlichter am besten sehen und festhalten können.

Die magischen, grünlich schimmernden Schleier am Himmel will jeder von uns einmal in seinem Leben gesehen haben. Dafür brauchen Sie vor allem eins: Glück! Denn die Polarlichter sind ein Naturphänomen und können von uns nicht beeinflusst werden. Unsere Reisen bieten Ihnen aber eine hohe Wahrscheinlichkeit, da wir in den polarlichtstärksten Monaten nach Finnland und Norwegen fliegen.

1. Geduld

Es kann Minuten, aber manchmal auch Stunden dauern, bis Polarlichter sichtbar werden. Bringen Sie sich also warme Kleidung, Wärmepads für Ihre Hände und eine Thermoskanne mit Tee oder Grog mit, sodass Ihr Abend ruhig etwas länger werden kann.

2. Der Ort

Einige der besten Orte zum Beobachten von Polarlichtern in Norwegen sind Tromsø, Svalbard und die Lofoten-Inseln. In Finnland sehen Sie die Polarlichter am besten in der Region Lappland. Wichtig: Egal, wo Sie sind, suchen Sie sich einen dunklen Ort mit minimaler Lichtverschmutzung, fernab von künstlichem Licht.

3. Die technische Ausrüstung

Eine gute Kamera oder ein gutes Handy helfen bei der Sichtung, denn meist erkennen die technischen Geräte die Schleier am Himmel schneller als das menschliche Auge. Spiegelreflex- oder Systemkameras mit einem empfindlichen Sensor sind natürlich optimal, wichtiger sind aber die richtigen Einstellungen.

4. Systemeinstellung am Handy / an der Kamera

Die Begriffe Belichtungszeit, Blende und Iso sind Ihnen nicht fremd? Perfekt! Aber auch, wenn Sie nicht viel von Kameraeinstellungen verstehen, kann Ihr Handy auch einiges alleine leisten. Die Einstellungsempfehlungen ändern sich je nach Intensität der Polarlichter. Sind sie eher schwach, benötigen Sie eine relativ lange Belichtungszeit.

Wenn die Nordlichter sehr intensiv sind, wirken Sie bei einer geringeren Belichtungszeit deutlich strukturierter und schärfer. Ähnlich verhält es sich mit dem ISO-Wert. Bei schlechteren Verhältnissen sollte die Zahl höher sein, als bei gut sichtbaren Polarlichtern. Probieren Sie sich einfach aus! Und bringen Sie Ihr Stativ mit, wenn Sie eins besitzen!

5. Blitz und Autofokus aus

Der manuelle Fokus ist viel genauer und ermöglicht eine „schärfere Sicht“. Mit Blitz sehen Sie in dem Fall mal gar nichts. Also immer den Blitz ausstellen, der verschreckt sowieso die Polarlichter.

6. Genießen Sie auch den Blick mit bloßem Auge

… und seien Sie nicht enttäuscht! Wir alle kennen die Bilder aus Film und Fernsehen mit kräftigen, grünen, tanzenden Polarlichtern. Die gibt es, aber viele Bilder sind auch nachbearbeitet und verzerren die Realität. Es gibt verschiedene Intensitätsstärken der Polarlichter. Manche sind mit bloßem Auge kaum zu erkennen, andere sind so grün und hell, dass Sie nah an die „Fotos aus der Werbung“ heran kommen.

Wir drücken Ihnen die Daumen für unvergessliche Momente!

Ihr Team von vianova

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Faszination Finnisch Lappland: Meine Erlebnisse und Abenteuer als Reiseleiter

Einblicke in unseren (Arbeits-)Alltag vor Ort

Karsten Swinnes über seinen Alltag als Reiseleiter in Finnisch Lappland

Es ist immer alles weiß und manchmal auch sehr kalt. Trivial – aber den Moment, an dem Sie den Flieger verlassen und Sie wissen, dass Sie in Nordfinnland sind, vergessen Sie nie wieder.

Die Begeisterung für den Schnee, die Tiere und die Nordlichter – sie berührt meine Kollegen und mich auch noch nach Jahren. Ganz besonders aber, wenn unsere Gäste uns ihr Herz öffnen. Klar haben wir im Grunde auch leichtes Spiel, da die Landschaft und unsere Partner einfach überwältigend sind.

Unser Team ist bunt gemischt und wechselt regelmäßig, um den Geist frisch und lebendig zu halten. Der Alltag, wie Sie ihn kennen, existiert hier nicht. Stattdessen leben wir in einem ständigen Austausch von Erfahrungen und Ideen, um Ihnen, unseren Gästen, immer wieder neue und optimierte Erlebnisse zu bieten.

Aber genug der Formalitäten! Lassen Sie mich Ihnen ein bisschen von den vielen Seiten meiner Arbeit erzählen…

Wir sind Entertainer

Erst gestern kam mein Kollege von einer nächtlichen Schlittenfahrt zurück und sein Bericht war so lustig, dass uns die Bäuche wehtaten vor Lachen. Trotz Kälte und Verzicht auf Polarlichter hatten vermutlich alle Gäste einen unvergesslichen Abend mit ihm und sehr viel Freude.

Wir sind Offizielle

Wir sind die einzigen Reiseleiter, die offiziell Führerscheine erteilen dürfen – was es damit auf sich hat, erfahren Sie nur hier oben!

Wir sind für Ihre Seele da, sind Prellböcke und Infostand

Von Liebesbrief bis Wutanfall hatten wir schon alles – denken Sie jetzt vielleicht. Doch in Wahrheit gibt es immer wieder neue und wirklich wundersame Begegnungen, Fragen und Geschichten. „Rentiere sind doch auch nur kleine Elche“, so heute eine Dame trocken.

Manchmal sind wir nur Kassierer („Was kostet das?“), doch viel öfter begleiten wir Menschen auf der Erfüllung ihres Lebenstraumes, ihrer Hochzeitsreise, auf ihrem ersten Flug, der ersten Begegnung mit Hunden – trotz ihrer Angst.

Der schönste Job im schönsten Winterparadies

Die Überwältigung ergreift einige von uns oft so überraschend, dass wir nicht selten gerührt und sprachlos verharren und einfach stolz sind, dass wir diesen Moment teilen können.

Wir lieben, was wir tun, und wir lieben unseren Arbeitsort, denn wir sind verdammt noch mal in Nordfinnland, stellen Sie sich das mal vor! Huskies, halbwilde Rentiere, Polarlichter, Finnpferde, Sauna mit Eisbad und übertrieben viel Schnee – garantiert!

Wo geht das noch innerhalb dieser kurzen Flugzeit? Selbst der allerechteste Weihnachtsmann in Rovaniemi, der Hauptstadt von Finnisch Lappland, erlebt nicht so viel wie wir an einem Tag!

Urlaub in Finnisch Lappland?

Ich muss nun los, die nächsten Gäste stehen förmlich vor der Tür. Wenn Sie gespannt sind, ob das auch alles stimmt, was ich Ihnen erzähle, dann packen Sie gleich Ihre Koffer! Wenn nicht, dann bleiben Sie zu Hause. Aber ich warne Sie: Sie verpassen etwas Einzigartiges!

Bis bald in Finnisch Lappland!

Herzlichst,

Ihr Karsten Swinnes

 

PS: Fragen Sie niemals wie viele Rentiere auf einer Farm leben! Neugierig? Kommen Sie unbedingt vorbei, wir zeigen Ihnen warum!

 

Island – Insel aus Feuer & Eis

Eine Reise ins Land aus Feuer & Eis, Feen & Wunder

Sandra Neumann über ihre Reise nach Island und ein Fotoalbum voller Bilder und Geschichten

Welche Bilder gehen Ihnen durch den Kopf, wenn Sie an die Insel aus Feuer und Eis denken? Traumhafte Land schaften und wun derschöne Farben haben mir meine Kollegen während der Vorbereitung auf meine Islandreise versprochen und sie sollten Recht behalten.

Island mit allen Facetten

Schon beim Landeanflug auf die Insel – strahlender Sonnenschein um die Mittagszeit – bot die vielfältige Landschaft der Insel ein atemberaubendes Bild. Aufpeitschende Gischt an schwarzen Stränden mit steil abfallenden Klippen neben schneebedeckten Hügeln und blauglänzenden Gletscherkanten begrüßten uns.
Bereits am ersten Abend stürzten wir uns waghalsig in das Abenteuer „landestypisches Essen“. Wir wollten Island mit all seinen Facetten kennenlernen. Mit unserem Guide besuchten wir in Reykjavik ein Lokal, in dem es neben internationalen Speisen etwas ganz Besonderes gab, nämlich getrockneten Fisch, den man mit Butter bestreicht und wie Brot isst. Dazu gab es Plokkfiskur-Fischeintopf und traditionelles Flatkaka, ein Roggen-Flachbrot.

Insel der Gegensätze

Die Witterung erlaubte uns am folgenden Tag einen Ausflug auf den Gletscher. Mit dem Motorschlitten zogen wir unsere Spuren durch den frischen Schnee der Nacht und lernten die ersten Sagen und Mythen der Insel kennen. Natürlich steckte in jedem Felsen ein Troll, der uns beobachtete. Bis heute glauben viele Isländer an ein Elfenreich zwischen den Vulkanen der Insel.
Nachdem wir erst vorsichtig und später beinahe waghalsig mit dem Motorschlitten zurückdüsten, statteten wir dem Geothermalgebiet einen Besuch ab. Unser Guide verstand es wunderbar, uns zu erklären, was sich unter unseren Füßen abspielte, während der Geysir Strokkur Kraft sammelte, um uns kurz darauf mit einer meterhohen Fontäne zu überraschen. Es ist ein einmaliges Spektakel in einer Mondlandschaft zwischen kleinen Eisschollen zu stehen und zu erleben, wie kochend heißes, schwefeliges Wasser von unsichtbarer Energie getragen in den Himmel steigt.

Schwarz & weiß

An dieser Stelle rutschte mir ein „Jetzt fehlt nur noch ein grandioser Wasserfall“ heraus und unser Guide zeigte mir einen Daumen hoch. Und tatsächlich fuhren wir zum Seljalandsfoss. Trotz der guten Winterstiefel zog ich meine Spikes über und wir liefen auf den 60m in die Tiefe rauschenden Wasser fall zu. Je nach Blickwinkel boten sich uns die märchenhaftesten Regenbögen zwischen aufsprühen dem Wasser, schwarzen Felsen und in der Sonne glitzerndem Schnee.

Islandpferde

Ein neuer Tag voller Historie und Geophysik erwartete uns. Der Nationalpark Thingvellir ist zum einen die Wiege der isländischen Demokratie, zum anderen zeigte uns unser Guide Geologie zum Anfassen mit imposanten Felsspalten und Rissen in der Grabenbruchzone.
Am Nachmittag gingen wir nach Geschichte und Erdkruste zum sportlichen Teil über. Beim Besuch eines Pferdehofes wurden die Islandpferde mit ihrem ausdrucksvollen Kopf ausgiebig gestreichelt und mit Möhren verwöhnt. Später sattelten alle, die Mut und Lust hatten, auf. In der ungewohnten Gangart Tölt, die nur den Islandpferden eigen ist, ritten wir durch knirschenden Schnee über zugefrorene Bäche und Wiesen bis an den schwarzen Sandstrand. Einfach unbeschreiblich!

Entspannen erlaubt

Mit dem Muskelkater meines Lebens setzte ich mich am Abend in einen sogenannten Hot Pot, die es überall auf der Insel gibt. Heißes Thermalwasser aus unterirdischen Quellen sammelt sich in natürlichen Becken an der Erdoberfläche. In froher Runde, denn Hot Pots sind zentrale Anlaufstellen für bunte Quasseltruppen, ließen wir die letzten Tage Revue passieren. Zu guter Letzt überraschten uns am Himmel die mystischen Polarlichter, die der Reise einen ganz besonderen Zauber gaben. Es ist also kein Wunder, dass aus meinem Fotoalbum eher ein Märchenbuch als ein Reisebericht wurde.

Mein Fazit

Haben Sie Lust, Ihr eigenes Wintermärchen zu schreiben? Besuchen Sie die Insel der Gegensätze aus Gletschern, Vulkanen, Gebirgszügen und Sandstränden und lernen Sie die herzlichen Isländer kennen, die Ihr Land voller Stolz präsentieren. Und vielleicht fühlen auch Sie die aufmerksamen Blicke der Trolle, die die Schönheit ihrer Insel bewahren.

Ihre Sandra Neumann

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Pyhä – alle Schönheiten Lapplands

Urlaub im Trendziel Pyhä in Lappland

Thomas Marx über die wunderbaren Eigenheiten unseres neuen finnischen Reiseziels
Pyhä und das nahe gelegene Luosto vereint wunderbare Natur und Weite. Ein Nationalpark mit einer leicht hügeligen Landschaft bietet sich für Abstecher ins Winter-Wunderland an, wie sie sich jeder Lapplandurlauber kaum schöner erträumen könnte. Und genau deshalb ergänzt Pyhä unser Angebot im winterlichen Lappland so wunderbar.

Besonderheiten

Als Reiseveranstalter haben wir viele Jahre Erfahrung in Finnisch Lappland. Unsere Gäste haben in aller Regel das erste Mal ihre Winterferien im hohen Norden verbracht und dabei mit uns die Besonderheiten Nordfinnlands erlebt. Hundeschlittentouren und Schneeschuhwanderungen stehen dabei ganz oben auf der Wunschliste, Ausflüge zum Weihnachtsmann und Ausfahrten mit dem Motorschlitten ergänzen die Erlebnisse auf beste Art. Abgerundet wird alles durch knisternde Lagerfeuerromantik bei den Ausflügen und das mutige Bad im eiskalten Wasser nach dem Saunagang.

Individualurlaub

Gute Hotelzimmer und der vermehrte Wunsch nach individuellem Urlaub in einem skandinavischen Ferienhaus sind bei uns ein Dauerthema und stehen darum ganz oben auf der Agenda. Dabei sollen die Übernachtungsmöglichkeiten sowohl typisch skandinavisch als auch individuell und zentral gelegen sein. Kurze Wege zum kleinen Supermarkt oder zu den Ausflugszielen sind ideal, um vor Ort auch ohne Mietwagen die Vielfalt zu genießen. Unvergessliche Urlaubstage, Komfort und Wohlbefinden während Ihres Urlaubs stehen für uns im Mittelpunkt.

Pyhä – entspannt & kompakt

Pyhä bietet in einer super entspannten und kompakten Form all das, was wir und unsere vielen Gäste in den letzten Jahren als die absoluten Highlights in Lappland ausgemacht haben. Die hohe Schneesicherheit, die Lage über dem nördlichen Polarkreis mit guter Wahrscheinlichkeit zur Sichtung von Polarlichtern und all die Infrastruktur, die Sie für erlebnisreiche Entdeckungen und individuelle Ausflüge in den Schnee benötigen sind hier gesetzt.

Von weitem erkennen Sie schon die Abfahrten und Pisten des Skigebietes. Im Tal finden sich kleine Shops, Restaurants und der Supermarkt, bevor Sie im näheren Umfeld und am Berghang gelegen das Hotel und viele Ferienhäuser und -wohnungen willkommen heißen. All dies können Sie jederzeit fußläufig erreichen.

Individualität & Freiheit

Pyhä begeistert als gut aufgestelltes Skigebiet sowohl mit abwechslungsreichen Abfahrten als auch mit gut gespurten Loipen. Für einen schönen Tag auf den Brettern ist Pyhä allemal gut und die vielfältigen Ausflugsmöglichkeiten runden Ihren Urlaub im Winter-Wunderland bestens ab.

Sind Sie auf der Suche nach Individualität und Freiheit und wollen sowohl auf winterliche Safaris gehen als auch mal auf Skiern stehen? Dann ist Pyhä eine klare Empfehlung.

Mein Fazit

Wenn mich nun also jemand fragt, ob wir wirklich ein ein neues und damit fünftes Ziel in Finnisch Lappland brauchen? Ja – unbedingt! Denn Pyhä und die Region ringsum bieten auf angenehmste Art und Weise all das auf einem Fleck, was auch unsere anderen Winterziele als Stärken und Vorteile besitzen. Pyhä begeistert mit seinem Nationalpark und dem Skigebiet Wintersportbegeisterte und Naturliebhaber gleichermaßen. Dazu kommt ein breites Angebot an Ferienwohnungen und -häusern, für Gäste, die ihren Urlaub rundum individuell gestalten möchten. In Verbindung mit den vor Ort angebotenen Ausflugsmöglichkeiten und der vorhandenen Infrastruktur an Bars und Shops ist es einfach rund und perfekt für Winterferien der Extraklasse

Ihr Thomas Marx

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Was ist eigentlich eine Nook?

Stille und rustikale Gemütlichkeit

Auf der Rentierfarm unserer Partner Mika & Satu gibt es eine ganz besondere Möglichkeit, die Nacht zu verbringen

Die Vorfreude endlich ins Winterwunderland ab dem Heimatflughafen zu starten war riesig, die abenteuerlichen Ausflüge geplant und die Nook gebucht.

Der erste Besuch in Finnnland

Aber beginnen wir von vorn. Unser Traum war es schon lange, einmal ein paar Tage im Winterwunderland Finnland zu verbringen. Ein knackig kalter Winter mit viel Schnee, den es unseren Breiten so gar nicht mehr gibt. Darüber hinaus lockte uns die Möglichkeit Nordlichter zu sehen, mit dem Huskyschlitten über gefrorene Seen zu gleiten, im glitzernden Schnee Spuren zu hinterlassen und Rentiere zu füttern. 

Dann waren da noch die besonderen Übernachtungen möglich – in der Glasvilla mit Blick in den Himmel oder eben die schon erwähnte Nook auf der Rentierfarm von Mika und Satu.

Was bedeutet „Nook“?

Nook? Was ist denn eigentlich eine Nook? Das Wort selbst kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie ein kleines, gemütliches Fleckchen – ein Rückzugsort, wenn man fernab vom hektischen Alltag Ruhe sucht. Die Bilder sahen großartig aus. Kuschelig, urig, gemütlich. Das wollen wir!

Auf zur Nook

Gespannt starten wir unseren Ausflug zur Rentierfarm. Nach einer Runde mit dem Rentierschlitten geht es zum Rentier-Kindergarten den Nachwuchs füttern. Dann essen wir gemeinsam mit anderen Gästen am Feuer gegrillte Rentierwurst. Sehr lecker. Durch die winterliche Landschaft und über knirschenden Schnee laufen wir zu unserem Domizil für die kommende Nacht. Und da steht sie, unsere Nook, auf den ersten Blick recht unspektakulär inmitten traumhafter Natur im Nirgendwo. Als wir den kleinen Bungalow betreten spüren wir sofort, dass alles mit sehr viel
Liebe zum Detail ein gerichtet wurde. Eine bezaubernde Oase der Ruhe und Gemütlichkeit. Wir feuern die kleine Sauna an und machen es uns bequem. Es gibt Bademäntel, Handtücher und natürlich Filzpantoffeln und aus der Sauna
schauen wir in die beginnende Dämmerung, in der sich ab und an ein Rentier blicken lässt. Schnell ist es dunkel draußen und da nichts und niemand um uns herum ist (hoffen wir), entscheiden wir uns für die Abkühlung draußen im Schnee. Ein bisschen Überwindung kostet es, aber man fühlt sich danach einfach herrlich.

Der Abend

Den Abend verbringen wir gemeinsam mit Mika und Satu in der Kämmi. Unsere gemeinsame Sprache ist Englisch und wir verbringen einen gemütlichen Abend, an dem wir sehr viel über das Leben der beiden sehr sympathischen Rentierfarmer erfahren, während Mika unser Abendessen am offenen Feuer zubereitet. Ein Rentierburger, der nicht nur optisch punktet, sondern lecker und saftig ist, dass wir noch lange davon schwärmen. 
Nach diesem abwechslungsreichen Tag genießen wir den erholsamen Schlaf in unserem Versteck inmitten der Natur.

Am nächsten Morgen

Der nächste Morgen beginnt entspannt mit leckerem Frühstück mit lokalen Produkten in unserer Nook. Dem  Gedanken, dass diese Auszeit nicht mehr schöner werden kann, wird noch das Krönchen aufgesetzt. Mika nimmt mich auf seinem Motorschlitten zur morgendlichen Rentierfütterung mit. Nach ein paar Minuten
fordert er mich auf, den Futterkorb am Schlitten zu öffnen. Sofort folgen uns die Rentiere und es werden immer mehr. Wir düsen durch die Landschaft zum Futterplatz und sind plötzlich von einer großen Herde umgeben. Ein absolut unvergessliches Erlebnis!

Allen, die mal etwas Besonderes erleben wollen, die Stille mögen und rustikale Gemütlichkeit schätzen, kann ich den Aufent halt auf der Rentierfarm nur wärmstens ans Herz legen. Für uns war es die richtige Entscheidung!

Ihre Janett Adam

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