Ein Wintermärchen auf Schloss Moritzburg

Mit dem 4-Sterne-Bus ins Märchenland

Früh morgens geht es mit einem 4-Sterne-Bus Richtung Moritzburg. Die knapp 2,5 Stunden Fahrt verfliegen im Nu – ein Plausch hier, eine entspannte Pause dort – und dann stehen wir auch schon auf dem Parkplatz vor dem Schloss. Wir haben Glück: Die Sonne strahlt, die Kameras klicken, und die ersten Erinnerungsfotos entstehen.

Treffpunkt im Schloss: Ein goldener Schuh

Unser Treffpunkt könnte passender nicht sein: Ein riesiger, goldener Tanzschuh von Aschenbrödel, der im Innenhof auf uns wartet. Hier erhalten wir unsere Eintrittskarten für die Winterausstellung „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Ab diesem Moment hat jeder Zeit, auf eigene Faust das Schloss zu erkunden – und es gibt unglaublich viel zu entdecken.

Kostüme, Requisiten und Fotospots – die Ausstellung verzaubert

Originale Kostüme, Filmrequisiten und Fanartikel reihen sich in den Ausstellungsräumen aneinander. Besonders begeistert uns die Möglichkeit, selbst in die Rolle von Aschenbrödel oder dem Prinzen zu schlüpfen: Mit aufwendig gestalteten Kostümen und einer Fotostation wird das Märchen plötzlich lebendig. Für Fans der Filmgeschichte gibt es zudem einen Kurzfilm über die Entstehung des Films sowie viele Wissenstafeln mit Hintergrundinfos zu den Dreharbeiten und Schauspielern.

Spaziergang und Butterwaffeln zum Abschluss

Nach der Ausstellung genießen wir einen Spaziergang durch den Schlosspark. Auch hier entdecken wir weitere Highlights: Den berühmten „verlorenen Schuh“ auf der Treppe und ein Guckfenster mit Blick in den Ballsaal, in dem Aschenbrödel und der Prinz ihren magischen Tanz hatten.

Natürlich darf ein Glühwein zum Abschluss nicht fehlen. Vor dem Schloss laden kleine Stände zum Verweilen ein – und ich muss sagen: Die frisch gebackenen Butterwaffeln sind ein absolutes Muss! Noch ein paar letzte Fotos und schon geht es zurück nach Thüringen.