Auf Tuchfühlung mit den „Big 5“

Die "Big 5" – Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard – prägen die faszinierende Tierwelt des afrikanischen Kontinents.

Warum mein erstes Treffen mit den faszinierenden Tieren garantiert nicht mein Letztes war – von Horst Born

Diese Erfahrung in der Wildnis Afrikas lässt so manches Herz höherschlagen – eine Begegnung mit den Big 5. Den Großen 5. Vielleicht nicht unbedingt, wenn Sie allein zu Fuß unterwegs sind.;-) Aber ganz bestimmt aus der sicheren Distanz und im Rahmen einer professionellen Safari-Tour.

Mein erstes Treffen mit den „Big 5

Als ich zum ersten Mal die legendären „Big 5“ in ihrer natürlichen Umgebung sah, wurde mir bewusst, wie eindrucksvoll und vielfältig die Tierwelt Afrikas ist. Dieses Erlebnis, das ich als absoluten Höhepunkt einer Safari ansehe, war eine Lektion in Sachen Natur und Wildnis.

Begegnungen mit Löwen

Die Begegnung mit den Löwen war dabei für mich eine besondere. Kein tiefes Brüllen, das durch die Weite der Savanne hallt, mich schaudern lässt. Dafür bot sich mir eine überraschende Szene von Zuneigung, Spiel und Fürsorge. Die Löwenmutter kümmerte sich liebevoll um ihre verspielten Jungen, während der stolze, etwas distanziert wirkende Mähnenlöwe stets ein wachsames Auge auf seine Familie hielt.

Leoparden

Das Beobachten eines Leoparden war ein Moment der Bewunderung. Leoparden sind bekannt für ihre Anmut und Geschicklichkeit. Ihre Fähigkeit, sich nahtlos in ihre Umgebung einzufügen, macht sie zu einem faszinierenden Anblick.

Nashörner

Die Nashörner beeindruckten mich mit ihrer Größe und Stärke. Trotz ihres massiven Körperbaus bewegen sie sich überraschend grazil. Leider sind diese Tiere stark durch Wilderei bedroht und eine Sichtung ist ein rares und kostbares Erlebnis.

Faszination Elefant

Elefanten sind die größten Landtiere der Erde. Als ich zum ersten Mal eine ganze Herde vor dem Fernglas hatte, war ich fast ein bisschen ehrfürchtig. Diese imposanten Tiere leben so harmonisch zusammen, kommunizieren miteinander und strahlen einfach eine unfassbare Ruhe aus.

Wasserbüffel

Zu guter Letzt traf ich auch den afrikanischen Büffel. Beim Anblick der mächtigen Herde musste ich unweigerlich an kollektive Kraft und Stärke denken. Irgendwie unerschütterlich.

Mein Fazit

Die Begegnungen mit all diesen wunderbaren Tieren haben mir gezeigt, wie wild und pur unsere Erde mancherorts noch ist. Und wie klein wir Menschen eigentlich sind. Ich werde wieder kommen.

Ihr Horst Born

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Winterzauber in der Schweiz

Ein Reisebericht unseres Reiseleiters Andreas BrinkmannAls Reiseleiter bin ich gerne mit vianova unterwegs. Beim gemeinsamen Entdecken der weiten Welt liegt es mir besonders am Herzen, mit Geschichten Freude zu bereiten. Stumpfe Zahlen und reine Fakten sind da weniger...

Die Hurtigruten

Eine wunderbare Auszeit auf einer der legendärsten Routen der WeltWer schon immer einmal eine Kreuzfahrt erleben wollte, sich aber wegen des Seegangs, oder eventuell auch der Dauer oder der Größe der Schiffe unsicher ist, ist auf der für mich „schönsten Seereise der...

Die Hurtigruten

Unterwegs mit dem Postschiff

Eine wunderbare Auszeit auf einer der legendärsten Routen der Welt

Wer schon immer einmal eine Kreuzfahrt erleben wollte, sich aber wegen des Seegangs, oder eventuell auch der Dauer oder der Größe der Schiffe unsicher ist, ist auf der für mich „schönsten Seereise der Welt“ entlang der Hurtigruten genau richtig! Die Natur wird Sie umhauen – da bin ich mir ziemlich sicher.

Die Geschichte der Hurtigruten

Die Hurtigruten, welche ursprünglich Ende des 19. Jahrhunderts ins Leben gerufen wurden, ziehen auch heute noch Jung und Alt in ihren Bann. Die klassische Tour führt den Besucher von Bergen nach Kirkenes und wieder zurück nach Bergen. Während der 12-tägigen Kreuzfahrt werden meist um die 30 Häfen entlang der tiefen Klüfte der Fjorde auf der Kreuzfahrt angefahren. Aber hier sind definitiv nicht nur die Landgänge beeindruckend!

Urlaub mit Charme

Unter Deck bieten die Schiffe wunderbaren, manchmal schon fast rustikalen, Charme. Aber keine Sorge – an Versorgung fehlt es eher nicht, denn nahezu alle klassischen Touren beinhalten Vollpension an Bord.
Und das mit regionalen Produkten – so stelle ich
mir Urlaub vor!

Zu jeder Jahreszeit einzigartig

Die Hurtigruten sind, meiner Meinung nach, auf jeden Fall zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Während der skandinavischen Sommer kann man auch in den frühen Morgenstunden an Deck gehen, sich in einen dicken Pullover oder eine warme Decke kuscheln und diese einzigartige Landschaft und vor allem die Stille genießen. Durch die Mischung aus tausenden einnehmenden Eindrücken und der Weite und Ruhe der norwegischen Fjordlandschaft kann man gar nicht anders als abschalten. Nehmen Sie sich auch bei den Landgängen ausreichend Zeit, die entlegenen Städte und Buchten zu erkunden und Land und Leute kennen zu lernen.

Mein Tipp

Wenn Sie alles sehen möchten, sollten Sie auf jeden Fall die komplette Tour buchen – denn alle Häfen, die Sie auf der nordgehenden Tour nachts anfahren, fahren Sie auf dem Rückweg tagsüber an. So verpassen Sie auf keinen Fall etwas! Lassen Sie Ihre Seele baumeln und sich von der wilden Schönheit Norwegens in Ihrem fahrenden Hotel verzaubern!

Ihre Odile Born

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Pyhä – alle Schönheiten Lapplands

Urlaub im Trendziel Pyhä in Lappland

Thomas Marx über die wunderbaren Eigenheiten unseres neuen finnischen Reiseziels
Pyhä und das nahe gelegene Luosto vereint wunderbare Natur und Weite. Ein Nationalpark mit einer leicht hügeligen Landschaft bietet sich für Abstecher ins Winter-Wunderland an, wie sie sich jeder Lapplandurlauber kaum schöner erträumen könnte. Und genau deshalb ergänzt Pyhä unser Angebot im winterlichen Lappland so wunderbar.

Besonderheiten

Als Reiseveranstalter haben wir viele Jahre Erfahrung in Finnisch Lappland. Unsere Gäste haben in aller Regel das erste Mal ihre Winterferien im hohen Norden verbracht und dabei mit uns die Besonderheiten Nordfinnlands erlebt. Hundeschlittentouren und Schneeschuhwanderungen stehen dabei ganz oben auf der Wunschliste, Ausflüge zum Weihnachtsmann und Ausfahrten mit dem Motorschlitten ergänzen die Erlebnisse auf beste Art. Abgerundet wird alles durch knisternde Lagerfeuerromantik bei den Ausflügen und das mutige Bad im eiskalten Wasser nach dem Saunagang.

Individualurlaub

Gute Hotelzimmer und der vermehrte Wunsch nach individuellem Urlaub in einem skandinavischen Ferienhaus sind bei uns ein Dauerthema und stehen darum ganz oben auf der Agenda. Dabei sollen die Übernachtungsmöglichkeiten sowohl typisch skandinavisch als auch individuell und zentral gelegen sein. Kurze Wege zum kleinen Supermarkt oder zu den Ausflugszielen sind ideal, um vor Ort auch ohne Mietwagen die Vielfalt zu genießen. Unvergessliche Urlaubstage, Komfort und Wohlbefinden während Ihres Urlaubs stehen für uns im Mittelpunkt.

Pyhä – entspannt & kompakt

Pyhä bietet in einer super entspannten und kompakten Form all das, was wir und unsere vielen Gäste in den letzten Jahren als die absoluten Highlights in Lappland ausgemacht haben. Die hohe Schneesicherheit, die Lage über dem nördlichen Polarkreis mit guter Wahrscheinlichkeit zur Sichtung von Polarlichtern und all die Infrastruktur, die Sie für erlebnisreiche Entdeckungen und individuelle Ausflüge in den Schnee benötigen sind hier gesetzt.

Von weitem erkennen Sie schon die Abfahrten und Pisten des Skigebietes. Im Tal finden sich kleine Shops, Restaurants und der Supermarkt, bevor Sie im näheren Umfeld und am Berghang gelegen das Hotel und viele Ferienhäuser und -wohnungen willkommen heißen. All dies können Sie jederzeit fußläufig erreichen.

Individualität & Freiheit

Pyhä begeistert als gut aufgestelltes Skigebiet sowohl mit abwechslungsreichen Abfahrten als auch mit gut gespurten Loipen. Für einen schönen Tag auf den Brettern ist Pyhä allemal gut und die vielfältigen Ausflugsmöglichkeiten runden Ihren Urlaub im Winter-Wunderland bestens ab.

Sind Sie auf der Suche nach Individualität und Freiheit und wollen sowohl auf winterliche Safaris gehen als auch mal auf Skiern stehen? Dann ist Pyhä eine klare Empfehlung.

Mein Fazit

Wenn mich nun also jemand fragt, ob wir wirklich ein ein neues und damit fünftes Ziel in Finnisch Lappland brauchen? Ja – unbedingt! Denn Pyhä und die Region ringsum bieten auf angenehmste Art und Weise all das auf einem Fleck, was auch unsere anderen Winterziele als Stärken und Vorteile besitzen. Pyhä begeistert mit seinem Nationalpark und dem Skigebiet Wintersportbegeisterte und Naturliebhaber gleichermaßen. Dazu kommt ein breites Angebot an Ferienwohnungen und -häusern, für Gäste, die ihren Urlaub rundum individuell gestalten möchten. In Verbindung mit den vor Ort angebotenen Ausflugsmöglichkeiten und der vorhandenen Infrastruktur an Bars und Shops ist es einfach rund und perfekt für Winterferien der Extraklasse

Ihr Thomas Marx

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Rauchsauna – eine uralte finnische Tradition

Die Sauna in Finnland einmal anders erleben

Unser Kollege Thomas nimmt Sie mit auf eine Reise zur „ursprünglichen“ Art des Saunierens

„Sauna – na klar, kenne ich doch und weiß wie´s funktioniert.“ Das habe ich den letzten Jahren immer wieder gehört. Und nach eins zwei Stunden Sauna in Finnland in erstaunte – aber überglückliche – Gesichter Mitreisender geschaut.

Warum? Einfach weil Sauna in Finnland viel mehr ist als eine Wellnessanwendung mit Regeln wie bei uns in Deutschland.

Finnland und die Sauna

Die Sauna gehört in Finnland einfach zum Alltag und ist quasi Kulturgut. Auf gut 5,5 Mio. Finnen kommen ca. 2 Mio. Saunen. De facto hat jedes Einfamilienhaus und jedes Mietshaus seine Sauna. Und klar – die vielen kleinen Ferienhäuser an den finnischen Seen haben natürlich alle ihre eigenen Saunen. Meist traditionell mit holzbeheizten Öfen, wobei die Städter da eher modern und bequem mit Strom heizen.

Die Rauchsauna

Die wohl traditionellste – und wenn ich das so sagen kann – „finnischste“ Sauna ist die Rauchsauna. Ich durfte diese schon auf einigen Finnlandreisen live erleben. Und ja, saunieren in einer Rauchsauna ist viel mehr als nur schwitzen. Warum? Ich erzähle es Ihnen.

Die Rauchsauna ist meist ein wenig größer und hat Platz für 8-12 Leute. Und verfügt über einen enorm großen Saunaofen mit Unmengen großer Steine. Der große Saunaofen wird nur einmal mit Holz – mit viel Holz – beschickt und befeuert. Um dann über seine lange Brenndauer die auf ihm liegenden Steine zu erhitzen.

Der Name ist (zum Glück) nur Vorprogramm

So weit, so bekannt. Nun aber bitte ich alle TÜV-Sachverständigen zum nächsten Absatz zu springen oder gar das Lesen abzubrechen. Denn die Rauchsauna und ihr holzbefeuerter Ofen haben kein nach außen führendes Ofenrohr. Nein, all der heiße Rauch, all der entstehende Ruß rauchen über die Dauer des Heizens in den Saunaraum. Der dann fünf sechs Stunden Brennens pechschwarz verraucht und heiß ist. Nun werden von außen Klappen in der Decke und die Tür geöffnet, um all´ die Gase und den Rauch hinauszulassen.

Nach einer Weile ist der Raum gut gelüftet und durch die in den vielen Steinen auf dem Ofen gespeicherte Hitze immer noch auf Sauna-Betriebstemperatur. Vorm eigentlichen Saunavergnügen werden nun noch kurz die komplett verrußten Saunabänke und das Fenster mit Blick zum See geputzt. Und fertig ist es – dass wohl finnischste Vergnügen – die Rauchsauna.

Die Rauchsauna liegt wie eigentlich alle vernünftigen Saunen außerhalb von Städten am See. Mit eigenem Steg und Leiter ins kühle Nass. Aber vor der Erfrischung geht’s in die Sauna.

Traditionell eben

Da beißt zuerst der noch in der Luft schwebende und an allen Wänden klebende Geruch nach Rauch und Ruß. Nicht unangenehm und störend. Einfach anders. Die ersten Aufgüsse lassen sie heißen Steine zischen. Oft drei Mal wird das in der Sauna warm gewordene Wasser auf die Steine gespitzt. Direkt hintereinander: für denjenigen, der die Sauna gebaut hat; für denjenigen, der die Sauna angeheizt hat; und für den Sauna-Tonttu. Aber das ist eine andere Geschichte.

Kein Vergleich zu Deutschland

Warm und feucht soll sie sein, die Sauna in Finnland. Einfach gemütlich. Und wenn es passt auch unterhaltsam. So wird meist in finnischen Saunen miteinander geredet. Und wenn jemandem nach Rausgehen ist, geht’s halt raus. Eine Sanduhr gibt’s in Saunen im Norden nie. Auf solche Ideen sind wir Deutsche gekommen. Genauso wie darauf, dass ein handtuchwedelnder Saunameister dieses perfekte Erlebnis verbessern könnte. Ganz im Gegenteil, diese deutsche Saunagepflogenheit ist bei den Finnen gänzlich unbekannt. Zum Glück, wenn ich das anmerken darf.

Genuss und Entspannung – gerne täglich

Und nun geht’s irgendwann ins Wasser. Das klare Wasser der tausenden finnischen Seen ist einfach magisch. Egal wie viele „nein, da gehe ich doch nicht rein“ ich schon gehört habe – alle waren sie nach der Sauna im Wasser. Und strahlten dabei wie unsere Kinder nach der Bescherung.

Lebendigkeit spüren, tief durchatmen, das Adrenalin spüren und sich einfach daran erfreuen, jetzt hier zu sein und diesen Moment zu erleben. Das ist es, was zählt.

Und entweder sitzen wir noch ein Weilchen am See und genießen die Szenerie. Oder gehen gleich wieder Schwitzen. Denn im winterlichen Lappland wird’s draußen schnell kalt. Und so geht’s so lang es Freude macht. Die Finnen kennen da keine Regeln, an die sich der Saunafreund halten muss. Fünf Minuten oder zehn? Zwei- oder vier Mal in die Sauna? Wie es passt und Spaß macht. Gerne auch täglich.

So oder so – lassen Sie sich ein auf die finnische Rauchsauna. Saunieren hier ist viel mehr als eine Gesundheits- oder Wellnessanwendung. Es ist Geschichte, Leben und Gemeinschaft.  

Ihr Thomas Marx

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Tessin – das Tor zum Süden

Eine Inforeise mit ganz eigenem Charme

Unsere Kollegin Martina für Sie unterwegs in Tessin – mit Bellinzona, Lugano und Locarno

Die Schweiz verzaubert mich und deswegen geht es erneut auf eine Inforeise, dieses Mal ins Tessin. Für einige nördlicher beheimatete Eidgenossen gehört das Tessin zu Italien, auch begründet durch die lange geographische Abgeschiedenheit vor dem Bau des Gotthardtunnels. Dieser Ansicht will ich einmal auf den Grund gehen und schauen, ob nicht eher die Schweizer Akribie und das italienische Dolce Vita zusammenkommen.

Tessin – ein ganz eigener Charme

Tessin, auch das „Tor zum Süden“ genannt besticht eindeutig durch seinen bodenständigen Charme, fasziniert mit seinem italienisch angehauchten Lifestyle und seinem milden Klima. Gleich zwei der beliebten oberitalienischen Seen liegen mit ihrem nördlichen Teil im Tessin und verzaubern mit palmengesäumten Uferpromenaden, sauberen Stränden und immer auch dem Blick auf die alpine Bergwelt. Der Luganer See lässt sich vortrefflich vom San Salvatore, der mit einer Standseilbahn von Lugano aus erreichbar ist, überblicken.

Locarno wiederum am Ostufer des Lago Maggiore ist eine Welt für sich – weltoffen, quirlig und mit phantastischer Küche, die ich hoch über der Stadt in der „Albergo Colmanicchio“ erleben durfte. Das Tessin – für mich ein echter Geheimtipp.

Bellinzona

Beeindruckt bin ich auch von Bellinzona. Rings um die Stadt finden sich riesige Kastanienwälder, drei der besterhaltenen mittelalterlichen Burgen der Schweiz (UNESCO Welterbe) prägen die „Skyline“ und alles wirkt ein bisschen mystisch. Wir treffen nur wenige Touristen und als ich am Samstagvormittag auf dem Marktplatz stehe, bekomme ich das Heimatgefühl ganz live und in Farbe. Hier gehen Familien, Paare, ältere sowie jüngere Menschen auf dem Markt einkaufen. Jeder besucht seinen „Händler des Vertrauens“ und überall wird nicht nur gekauft, sondern sich auch rege über Neuigkeiten ausgetauscht.

Viele Produkte, die ich mir anschaue, sind aus den heimischen Kastanienbäumen hergestellt, entweder aus dem Holz oder aber z.B. auch aus den Kastanien selbst. So probiere ich z.B. das beliebte Kastanienmus, was übrigens sehr lecker schmeckt. Eben einfach etwas Besonderes.

Umweltschonend

Wir bewegen uns nur mit der Bahn fort, was sehr entspannt und wie nach Plan funktioniert. Mit dem Swiss Travel Pass – meine persönliche Empfehlung an Sie, sollten Sie individuell in die Schweiz reisen wollen- sind wir völlig flexibel, können sogar in der ersten Klasse reisen und alle „Öffis“ sind inklusive. Einfach ein Traum.

Sollten Sie einmal mit Ihrem Team, Ihrem Kurs, Ihrem Verein nach Tessin reisen wollen, melden Sie sich gerne bei mir. Ich plane Ihre Gruppenreise mit einem hohen Maß an Expertise. Denn schließlich war ich selbst vor Ort. Ich freue mich von Ihnen zu hören!

Ihre Martina Osburg

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Welcome de Westfrysland

Familienurlaub in den Niederlanden

Ein Reisebericht über einen Urlaub zwischen Fiets, Poldern und Meer

Wir zählen die Stufen hoch auf den Deich – noch 3-2-1 … geschafft! Wir genießen den Ausblick. Endlich wieder am Meer – vor uns liegt die niederländische Nordsee.

Segelschiffe in Harlingen

In diesem Sommer verbrachten wir eine Woche in einem Ferienhaus unweit der Hafenstadt Harlingen. Die Stadt begeistert uns sofort mit ihrem Charme. Wir suchen uns einen Platz am Stadthafen und beobachten das rege Treiben – Traditionssegler der „Braunen Flotte“ legen an und legen ab. Harlingen besitzt ca. 70 solcher oft über 100 Jahre alten Segler, die früher als Frachtschiffe genutzt wurden und heute für als Passagierschiffe für Segeltrips auf dem IJsselmeer eingesetzt werden. Die erkunden die Altstadt mit ihren mehr als 500 Denkmälern und Gassen. Historische Lagerhäuser bieten einen eindrucksvollen Kontrast zu moderner Architektur. In einem der zahlreichen Restaurants lassen wir uns unsere ersten Kibbelings (niederländisches Fischgericht) schmecken.

Entspannung in Westfriesland

Unser Ferienhaus liegt in einem kleinen Resort in dem idyllischen Dorf Witmarsum. Idealer Ausgangspunkt für Entdeckungen in Westfriesland. Die Provinz Westfriesland ist im Übrigen ein wenig anders als der Rest der Niederlande und hat sogar eine eigene offizielle Sprache – das „Frysk“ = Westfriesisch, welches heute noch von ca. 400.000 Menschen gesprochen wird. Hauptstadt der Provinz ist die Universitätsstadt Leeuwarden, die wir natürlich auch besuchen. Friesland ist recht dünn besiedelt und bietet neben dem Wattenmeer und den Westfriesischen Inseln auch im Hinterland unberührte Natur und Ruhe.

30km per Fiets

Per Rad oder Fiets, wie die Niederländer sagen, unternehmen wir am nächsten Tag eine 30km lange Radtour. Die Fahrradwege sind ein Traum, alles ist so schön flach. Nur der Gegenwind fordert uns an einigen Stellen etwas heraus. Kein Wunder, dass die Niederländer einen Großteil ihrer Wege per Rad erledigen. Wir fahren durch das grüne Hinterland, passieren Kuhweiden und idyllische Dörfer, überqueren zahlreiche Wasserkanäle und erreichen den Strand von Makkum am IJsselmeer – ein Eldorado für Wassersportler. Zeit für eine Pause am Strand.

Etappen mit der Schaluppe

Unvergessen wird uns auch unser Tag auf der Schaluppe bleiben. Eine Schaluppe ist ein kleines elektrisches Motorboot, dass man sich hier an vielen Stellen mieten kann. Von Bolsward aus entdecken wir einige Kilometer der berühmten 220km langen „Elf-Städte-Route“. Die touristische Strecke verbindet, wie der Name vermuten lässt, elf wunderschöne Orte miteinander. Man kann die Etappen auf Kanälen, per Rad oder per Auto zurücklegen. Die deutsche Hektik haben wir schon längst vergessen und wir genießen die entspannte friesische Lebensweise.

Learning im Afsluitdijk Wadden Center

Etwas turbulenter geht es an unserem nächsten Tag zu. Am Vormittag besuchen wir das „Afsluitdijk Wadden Center“ – die anschauliche Ausstellung beeindruckt uns. Sie vermittelt Jung und Alt viel Wissenswertes über das Leben am Wattenmeer und vor allen Dingen über die Bedeutung des 32km langen Abschlussdeichs, der heute das Wattenmeer von dem Ijsselmeer trennt. Er spielt eine immense Rolle für den Hochwasserschutz und die Nutzbarmachung des Landes. Im Übrigen kann man dieses eindrucksvolle Bauwerk sogar aus dem Weltall sehen. Wir überqueren den eindrucksvollen Damm und erreichen die Provinz Nordholland.

Kultur zum Anfassen

Hier statten wir dem früheren Fischer- und heutigen Touristenort Volendam einen Besuch ab bevor wir weiternach Zaanse Schaans fahren.  Das Freilichtmuseum wurde mit dem Gedanken errichtet das historische Erbe dieses ältesten Industriegebiets der Niederlande zu zeigen. Viele Häuser sind sogar noch bewohnt, so dass man hier nicht nur Touristen trifft, sondern auch Bewohner des Ortes. Wir besichtigen noch funktionierende Windmühlen und lassen uns die Produktion der Holzschuhe erklären. Noch turbulenter soll es am Abend werden. Wir beobachten mit unzähligen anderen Besuchern das emsige Treiben auf dem Käsemarkt in Alkmaar.  In den Sommermonaten findet dieser auch einmal wöchentlich am Abend statt. Der Käsemarkt in Alkmaar ist der bekannteste der fünf holländischen Käsemärkte, auf denen seit dem Mittelalter die Bauern der Umgebung ihren Käse feilboten. Bis heute zelebriert man heute nach festem Ritual den Verkauf der riesigen Käseräder. Natürlich gehen wir nicht mit leeren Taschen nach Hause.

Hopping auf den Westfriesischen Inseln

Nach all dem Trubel des Vortages wird es wieder Zeit für einsamere Stunden. Was wäre ein Besuch von Westfriesland ohne einen Besuch auf einer der Westfriesischen Inseln? Von Harlingen ging es für uns am nächsten Tag per Fähre auf die Insel Vlieland. Sie misst 40km², ist knapp 20km lang und 2km breit und ist somit die zweitkleinste Westfriesische Insel. Sie ist autofrei und bietet fantastische Radwege und unsagbar lange Strände. Vom charmanten Fischerdorf Vlieland wandern wir zum Leuchtturm, von dessen Spitze wir einen traumhaften Blick auf die Umgebung genießen. Wir bummeln über die einladende Hauptstraße mit den zahlreichen Cafés und Restaurants und genießen den Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein am menschenleeren Strand. Fast ein bisschen traurig besteigen wir am Abend wieder die Fähre für unsere Rückfahrt zum Festland und bewundern das Wattenmeer bei Ebbe.

Die nächsten Reiseideen sind bereits geschmiedet. Wie wäre es das nächste Mal mit einer kurzen Auszeit beim Inselhüpfen auf den Westfriesischen Inseln oder mit einem Segelturn auf dem IIselmeer? Unser Besuch in den Niederlanden hat die ganze Familie begeistert – denn das Königreich hat so viel mehr zu bieten als Tulpen und Frau Antje.

  Ihre Tanja Leopold
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