Auf Tuchfühlung mit den „Big 5“

Die "Big 5" – Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard – prägen die faszinierende Tierwelt des afrikanischen Kontinents.

Warum mein erstes Treffen mit den faszinierenden Tieren garantiert nicht mein Letztes war – von Horst Born

Diese Erfahrung in der Wildnis Afrikas lässt so manches Herz höherschlagen – eine Begegnung mit den Big 5. Den Großen 5. Vielleicht nicht unbedingt, wenn Sie allein zu Fuß unterwegs sind.;-) Aber ganz bestimmt aus der sicheren Distanz und im Rahmen einer professionellen Safari-Tour.

Mein erstes Treffen mit den „Big 5

Als ich zum ersten Mal die legendären „Big 5“ in ihrer natürlichen Umgebung sah, wurde mir bewusst, wie eindrucksvoll und vielfältig die Tierwelt Afrikas ist. Dieses Erlebnis, das ich als absoluten Höhepunkt einer Safari ansehe, war eine Lektion in Sachen Natur und Wildnis.

Begegnungen mit Löwen

Die Begegnung mit den Löwen war dabei für mich eine besondere. Kein tiefes Brüllen, das durch die Weite der Savanne hallt, mich schaudern lässt. Dafür bot sich mir eine überraschende Szene von Zuneigung, Spiel und Fürsorge. Die Löwenmutter kümmerte sich liebevoll um ihre verspielten Jungen, während der stolze, etwas distanziert wirkende Mähnenlöwe stets ein wachsames Auge auf seine Familie hielt.

Leoparden

Das Beobachten eines Leoparden war ein Moment der Bewunderung. Leoparden sind bekannt für ihre Anmut und Geschicklichkeit. Ihre Fähigkeit, sich nahtlos in ihre Umgebung einzufügen, macht sie zu einem faszinierenden Anblick.

Nashörner

Die Nashörner beeindruckten mich mit ihrer Größe und Stärke. Trotz ihres massiven Körperbaus bewegen sie sich überraschend grazil. Leider sind diese Tiere stark durch Wilderei bedroht und eine Sichtung ist ein rares und kostbares Erlebnis.

Faszination Elefant

Elefanten sind die größten Landtiere der Erde. Als ich zum ersten Mal eine ganze Herde vor dem Fernglas hatte, war ich fast ein bisschen ehrfürchtig. Diese imposanten Tiere leben so harmonisch zusammen, kommunizieren miteinander und strahlen einfach eine unfassbare Ruhe aus.

Wasserbüffel

Zu guter Letzt traf ich auch den afrikanischen Büffel. Beim Anblick der mächtigen Herde musste ich unweigerlich an kollektive Kraft und Stärke denken. Irgendwie unerschütterlich.

Mein Fazit

Die Begegnungen mit all diesen wunderbaren Tieren haben mir gezeigt, wie wild und pur unsere Erde mancherorts noch ist. Und wie klein wir Menschen eigentlich sind. Ich werde wieder kommen.

Ihr Horst Born

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Winterzauber in der Schweiz

Ein Reisebericht unseres Reiseleiters Andreas BrinkmannAls Reiseleiter bin ich gerne mit vianova unterwegs. Beim gemeinsamen Entdecken der weiten Welt liegt es mir besonders am Herzen, mit Geschichten Freude zu bereiten. Stumpfe Zahlen und reine Fakten sind da weniger...

Die Hurtigruten

Eine wunderbare Auszeit auf einer der legendärsten Routen der WeltWer schon immer einmal eine Kreuzfahrt erleben wollte, sich aber wegen des Seegangs, oder eventuell auch der Dauer oder der Größe der Schiffe unsicher ist, ist auf der für mich „schönsten Seereise der...

Winterzauber in der Schweiz

Auf den Schienen durch die Schweiz – Zauberhafte Augenblicke und Bilderbuch-Erlebnisse

Ein Reisebericht unseres Reiseleiters Andreas Brinkmann

Als Reiseleiter bin ich gerne mit vianova unterwegs. Beim gemeinsamen Entdecken der weiten Welt liegt es mir besonders am Herzen, mit Geschichten Freude zu bereiten. Stumpfe Zahlen und reine Fakten sind da weniger meine Helfer als vielmehr Ankedoten zu Land und Leuten.

Das kleine Land der mächtigen Berggiganten, die über 4000 Meter in den Himmel ragen, hat zu jeder Zeit seinen Reiz. Im Winter verzaubern uns die traumhaften, schneebedeckten Gipfel allerdings auf besondere Weise und daher freue ich mich sehr auf jede Reise als Reiseleiter in die Schweiz!

Die Goernergratbahn

Mit den weltweit bekannten Bergbahnen kommen wir ihnen teils spektakulär, teils gemütlich auf bequeme Art sehr nahe. Ein grandioses Erlebnis ist dabei die Fahrt mit der schon über 125 Jahre alte Gornergrat-Bahn. Auf schmaler Spur bringt uns die Zahnradbahn vom legendären Bergort Zermatt auf über 3000 Meter Höhe. Auf dem Gornergrat genießen wir, bei hoffentlich strahlendem Sonnenschein, ein überwältigendes Panorama auf die 4000er Gipfel. Der mit 4634 m höchste Berg der Schweiz – die Dufourspitze – gehört genauso dazu wie das weltberühmte Matterhorn. Unsere warme Kleidung und eine gute Profilsohle unter den Schuhen sind dabei wichtig für ein Top-Erlebnis auf dem schneebedeckten Gornergrat. Diese Bergwelt fasziniert so sehr, dass man überhaupt nicht wieder ins Tal zurück möchte.

Der Glacierexpress

Doch während dieser winterlichen Reise gibt es weit mehr als nur ein Highlight! Eine Fahrt mit dem Glacier-Express, dem „langsamsten Schnellzug der Welt“, zieht uns in ihren Bann. Von Brig im Rhônetal über Andermatt geht es im Panoramawagen durch zahlreiche Serpentinen und Tunnel und der leuchtend rote Zug arbeitet sich auf kontrastreicher Strecke durch das weiße Winterland bis zum Oberalp-Pass hinauf, um dann weiter rheinabwärts durch die imposante Rheinschlucht bis Chur, der ältesten Stadt der Schweiz, zu fahren. Dann am Hinterrhein entlang flussaufwärts weiter zur spektakulären Albula-Strecke, die mit ihren zahlreichen Kehrtunneln und Viadukten sensationelle Foto ausblicke bietet.

Der Glacier-Express fährt bis ins mondäne St. Moritz, das wir auf der Rücktour mit dem Bus besuchen. Wir fahren weiter per Zug zum nächsten Höhepunkt, dem Bernina-Express – meinem ganz persönlichen Favoriten! Er gehört zu den schönsten Panoramazügen der Schweiz und seit 2008 auch zum UNESCO-Weltkulturerbe! Unter dem Motto „vom Gletscher zur Palme“ ist es wohl eine der spektakulärsten Art der Alpenüberquerung.

Der Bernina-Express

Unsere einmalige Panoramafahrt auf den höchsten Gleisen Europas beginnt in Tiefencastel. Der Bernina- Express windet durch romantische Täler und malerische Landschaft bis auf 2253 m am Bernina-Pass. Unterwegs bieten sich immer wieder eindrucksvolle Ausblicke auf die vorbeiziehende Landschaft mit ihren Tunneln und Brücken und auf das Bernina-Massiv. In Alp Grüm haben wir einen Fotostopp mit traumhaftem Panorama, bevor es mit vielen Schleifen hinab in das schon mediterran wirkende Puschlav geht. Die hübsche Kleinstadt Poschiavo mit ihren Palazzi erkunden wir auf einem von mir geführten Rundgang und haben noch Zeit für einen leckeren Cappuccino. Mein Tipp für einen Mittagsimbiss ist das Restaurant vom Hotel Albrici an der Piazza Communale. Dort bekommt man eine sehr leckere Pizza und das passend zum Flair des Ortes!

Auf dem Rückweg machen wir noch Fotostopps am Bernina-Pass und am Julierpass, und können noch einmal die sagenhafte Bergwelt genießen! Abends werden wir in den Restaurants unserer Hotels mit typisch schweizerischen Speisen verwöhnt – Sie werden begeistert sein.

Die Schweiz im Winter wird Sie verzaubern!

Ihr Andreas Brinkman

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Die Hurtigruten

Eine wunderbare Auszeit auf einer der legendärsten Routen der WeltWer schon immer einmal eine Kreuzfahrt erleben wollte, sich aber wegen des Seegangs, oder eventuell auch der Dauer oder der Größe der Schiffe unsicher ist, ist auf der für mich „schönsten Seereise der...

Die Hurtigruten

Unterwegs mit dem Postschiff

Eine wunderbare Auszeit auf einer der legendärsten Routen der Welt

Wer schon immer einmal eine Kreuzfahrt erleben wollte, sich aber wegen des Seegangs, oder eventuell auch der Dauer oder der Größe der Schiffe unsicher ist, ist auf der für mich „schönsten Seereise der Welt“ entlang der Hurtigruten genau richtig! Die Natur wird Sie umhauen – da bin ich mir ziemlich sicher.

Die Geschichte der Hurtigruten

Die Hurtigruten, welche ursprünglich Ende des 19. Jahrhunderts ins Leben gerufen wurden, ziehen auch heute noch Jung und Alt in ihren Bann. Die klassische Tour führt den Besucher von Bergen nach Kirkenes und wieder zurück nach Bergen. Während der 12-tägigen Kreuzfahrt werden meist um die 30 Häfen entlang der tiefen Klüfte der Fjorde auf der Kreuzfahrt angefahren. Aber hier sind definitiv nicht nur die Landgänge beeindruckend!

Urlaub mit Charme

Unter Deck bieten die Schiffe wunderbaren, manchmal schon fast rustikalen, Charme. Aber keine Sorge – an Versorgung fehlt es eher nicht, denn nahezu alle klassischen Touren beinhalten Vollpension an Bord.
Und das mit regionalen Produkten – so stelle ich
mir Urlaub vor!

Zu jeder Jahreszeit einzigartig

Die Hurtigruten sind, meiner Meinung nach, auf jeden Fall zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Während der skandinavischen Sommer kann man auch in den frühen Morgenstunden an Deck gehen, sich in einen dicken Pullover oder eine warme Decke kuscheln und diese einzigartige Landschaft und vor allem die Stille genießen. Durch die Mischung aus tausenden einnehmenden Eindrücken und der Weite und Ruhe der norwegischen Fjordlandschaft kann man gar nicht anders als abschalten. Nehmen Sie sich auch bei den Landgängen ausreichend Zeit, die entlegenen Städte und Buchten zu erkunden und Land und Leute kennen zu lernen.

Mein Tipp

Wenn Sie alles sehen möchten, sollten Sie auf jeden Fall die komplette Tour buchen – denn alle Häfen, die Sie auf der nordgehenden Tour nachts anfahren, fahren Sie auf dem Rückweg tagsüber an. So verpassen Sie auf keinen Fall etwas! Lassen Sie Ihre Seele baumeln und sich von der wilden Schönheit Norwegens in Ihrem fahrenden Hotel verzaubern!

Ihre Odile Born

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Faszination Finnisch Lappland: Meine Erlebnisse und Abenteuer als Reiseleiter

Einblicke in unseren (Arbeits-)Alltag vor Ort

Karsten Swinnes über seinen Alltag als Reiseleiter in Finnisch Lappland

Es ist immer alles weiß und manchmal auch sehr kalt. Trivial – aber den Moment, an dem Sie den Flieger verlassen und Sie wissen, dass Sie in Nordfinnland sind, vergessen Sie nie wieder.

Die Begeisterung für den Schnee, die Tiere und die Nordlichter – sie berührt meine Kollegen und mich auch noch nach Jahren. Ganz besonders aber, wenn unsere Gäste uns ihr Herz öffnen. Klar haben wir im Grunde auch leichtes Spiel, da die Landschaft und unsere Partner einfach überwältigend sind.

Unser Team ist bunt gemischt und wechselt regelmäßig, um den Geist frisch und lebendig zu halten. Der Alltag, wie Sie ihn kennen, existiert hier nicht. Stattdessen leben wir in einem ständigen Austausch von Erfahrungen und Ideen, um Ihnen, unseren Gästen, immer wieder neue und optimierte Erlebnisse zu bieten.

Aber genug der Formalitäten! Lassen Sie mich Ihnen ein bisschen von den vielen Seiten meiner Arbeit erzählen…

Wir sind Entertainer

Erst gestern kam mein Kollege von einer nächtlichen Schlittenfahrt zurück und sein Bericht war so lustig, dass uns die Bäuche wehtaten vor Lachen. Trotz Kälte und Verzicht auf Polarlichter hatten vermutlich alle Gäste einen unvergesslichen Abend mit ihm und sehr viel Freude.

Wir sind Offizielle

Wir sind die einzigen Reiseleiter, die offiziell Führerscheine erteilen dürfen – was es damit auf sich hat, erfahren Sie nur hier oben!

Wir sind für Ihre Seele da, sind Prellböcke und Infostand

Von Liebesbrief bis Wutanfall hatten wir schon alles – denken Sie jetzt vielleicht. Doch in Wahrheit gibt es immer wieder neue und wirklich wundersame Begegnungen, Fragen und Geschichten. „Rentiere sind doch auch nur kleine Elche“, so heute eine Dame trocken.

Manchmal sind wir nur Kassierer („Was kostet das?“), doch viel öfter begleiten wir Menschen auf der Erfüllung ihres Lebenstraumes, ihrer Hochzeitsreise, auf ihrem ersten Flug, der ersten Begegnung mit Hunden – trotz ihrer Angst.

Der schönste Job im schönsten Winterparadies

Die Überwältigung ergreift einige von uns oft so überraschend, dass wir nicht selten gerührt und sprachlos verharren und einfach stolz sind, dass wir diesen Moment teilen können.

Wir lieben, was wir tun, und wir lieben unseren Arbeitsort, denn wir sind verdammt noch mal in Nordfinnland, stellen Sie sich das mal vor! Huskies, halbwilde Rentiere, Polarlichter, Finnpferde, Sauna mit Eisbad und übertrieben viel Schnee – garantiert!

Wo geht das noch innerhalb dieser kurzen Flugzeit? Selbst der allerechteste Weihnachtsmann in Rovaniemi, der Hauptstadt von Finnisch Lappland, erlebt nicht so viel wie wir an einem Tag!

Urlaub in Finnisch Lappland?

Ich muss nun los, die nächsten Gäste stehen förmlich vor der Tür. Wenn Sie gespannt sind, ob das auch alles stimmt, was ich Ihnen erzähle, dann packen Sie gleich Ihre Koffer! Wenn nicht, dann bleiben Sie zu Hause. Aber ich warne Sie: Sie verpassen etwas Einzigartiges!

Bis bald in Finnisch Lappland!

Herzlichst,

Ihr Karsten Swinnes

 

PS: Fragen Sie niemals wie viele Rentiere auf einer Farm leben! Neugierig? Kommen Sie unbedingt vorbei, wir zeigen Ihnen warum!

 

Die Vielfalt des Frückstücks rund um die Welt

Das morgendliche Ritual in verschiedenen Ländern

Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages – so sagt man. Auch wenn sich bei uns im Team dazu die Meinungen spalten.

Wie sieht dieses morgendliche Ritual in verschiedenen Teilen der Welt aus? Von köstlichem Espresso in Italien bis hin zu herzhaftem Rührei in England; wir begeben uns zusammen auf eine kulinarische Reise durch die verschiedenen Frühstückstraditionen in Italien, Deutschland, Finnland, Frankreich und England.

Italien: Caffè e Cornetto

In Italien beginnt der Tag mit einem einfachen und dennoch köstlichen Frühstück. Die Italiener lieben ihren Kaffee und Espresso ist die klare Wahl. Es wird oft zusammen mit einem Cornetto serviert, einer Art Croissant. Dieses süße, buttrige Gebäck kann gefüllt sein mit Marmelade, Schokolade oder cremiger Ricotta. Italiener genießen ihr Frühstück gerne im Stehen an der Bar, begleitet von aufmunternden Gesprächen mit Freunden.

Deutschland: Frühstücksbüfett

In Deutschland ist das Frühstück eine herzhafte Angelegenheit. Hier erwartet Sie ein üppiges Frühstücksbüfett mit allem, was das Herz begehrt. Brötchen, Aufschnitt, Käse, Marmelade, Joghurt und frisches Obst sind nur einige der Optionen. Das klassische „Weißwurstfrühstück“ mit Weißwürsten und süßem Senf ist eine regionale Spezialität in Bayern. Ein Teller voller Wurst und Käse, begleitet von einem starken Kaffee oder Tee, sorgt dafür, dass die Deutschen gut gestärkt in den Tag starten. Haben Sie eine besondere Frühstückstradition? Bei uns im Team ist so ziemlich alles vertreten – Obst, Porridge, Joghurt, klassisches Brot und Toast oder auch einige wenige, die nicht frühstücken.

Finnland: Puuro und Ruisleipä

In Finnland ist Frühstück oft einfach und nahrhaft. Puuro, ein warmer Haferbrei, ist ein beliebtes Frühstücksgericht. Er wird mit Milch oder Wasser zubereitet und mit Beeren oder Marmelade verfeinert. Dazu gibt es Ruisleipä, ein Roggenbrot, das oft mit Butter, Käse und Aufschnitt serviert wird. Finnische Frühstücke sind in der Regel herzhaft und energiereich, um die Kälte des Winters zu bekämpfen.

Frankreich: Croissants und Café au Lait

In Frankreich dreht sich alles um Genuss und Eleganz, auch beim Frühstück. Die Franzosen lieben ihre Croissants – butterzarte, goldene Gebäckstücke, die perfekt zu einem Café au Lait passen. Ein Café au Lait ist im Wesentlichen eine Mischung aus Kaffee und warmer Milch. Dazu gesellen sich oft frische Früchte, Marmelade oder Joghurt. Das französische Frühstück ist ein Fest für die Sinne und wird gerne in entspannter Atmosphäre genossen.

England: Full English Breakfast

Das englische Frühstück, oft als „Full English Breakfast“ bezeichnet, ist ein wahrer Klassiker. Es besteht aus Speck, Würstchen, Rührei, gebackenen Bohnen, gegrillten Tomaten und Toast. Manchmal gesellen sich auch Black Pudding (Blutwurst) und Pilze dazu. Ein stark gebrühter Tee rundet diese herzhafte Mahlzeit ab. Dieses Frühstück ist ein Fest für die Liebhaber von deftigem Essen und versorgt Sie mit ausreichend Energie für den Tag.

Mein Fazit

Sie sehen also, die Welt des Frühstücks ist so vielfältig wie die Kulturen. Ob süß und leicht wie in Italien, herzhaft und reichhaltig wie in Deutschland, einfach und nahrhaft wie in Finnland, elegant wie in Frankreich oder deftig wie in England, Frühstück ist ein Spiegelbild der lokalen Traditionen und Vorlieben. Unabhängig davon, wo auf der Welt Sie frühstücken, eines ist sicher: Es gibt kein besseres Gefühl, als den Tag mit einer köstlichen Mahlzeit zu beginnen – und keine Sorge: Nur, weil Sie in ein bestimmtes Land verreisen, zwingt Sie keiner Blutwurst oder Haferbrei zu frühstücken. In den Hotels wird meistens ein „aller Welt“ Frühstück angeboten und sollte das mal nicht so sein, dann stimmen Sie sich so gleich beim Frühstück auf das Land ein. 😊

Ihre Leah Jeron

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Island – Insel aus Feuer & Eis

Eine Reise ins Land aus Feuer & Eis, Feen & Wunder

Sandra Neumann über ihre Reise nach Island und ein Fotoalbum voller Bilder und Geschichten

Welche Bilder gehen Ihnen durch den Kopf, wenn Sie an die Insel aus Feuer und Eis denken? Traumhafte Land schaften und wun derschöne Farben haben mir meine Kollegen während der Vorbereitung auf meine Islandreise versprochen und sie sollten Recht behalten.

Island mit allen Facetten

Schon beim Landeanflug auf die Insel – strahlender Sonnenschein um die Mittagszeit – bot die vielfältige Landschaft der Insel ein atemberaubendes Bild. Aufpeitschende Gischt an schwarzen Stränden mit steil abfallenden Klippen neben schneebedeckten Hügeln und blauglänzenden Gletscherkanten begrüßten uns.
Bereits am ersten Abend stürzten wir uns waghalsig in das Abenteuer „landestypisches Essen“. Wir wollten Island mit all seinen Facetten kennenlernen. Mit unserem Guide besuchten wir in Reykjavik ein Lokal, in dem es neben internationalen Speisen etwas ganz Besonderes gab, nämlich getrockneten Fisch, den man mit Butter bestreicht und wie Brot isst. Dazu gab es Plokkfiskur-Fischeintopf und traditionelles Flatkaka, ein Roggen-Flachbrot.

Insel der Gegensätze

Die Witterung erlaubte uns am folgenden Tag einen Ausflug auf den Gletscher. Mit dem Motorschlitten zogen wir unsere Spuren durch den frischen Schnee der Nacht und lernten die ersten Sagen und Mythen der Insel kennen. Natürlich steckte in jedem Felsen ein Troll, der uns beobachtete. Bis heute glauben viele Isländer an ein Elfenreich zwischen den Vulkanen der Insel.
Nachdem wir erst vorsichtig und später beinahe waghalsig mit dem Motorschlitten zurückdüsten, statteten wir dem Geothermalgebiet einen Besuch ab. Unser Guide verstand es wunderbar, uns zu erklären, was sich unter unseren Füßen abspielte, während der Geysir Strokkur Kraft sammelte, um uns kurz darauf mit einer meterhohen Fontäne zu überraschen. Es ist ein einmaliges Spektakel in einer Mondlandschaft zwischen kleinen Eisschollen zu stehen und zu erleben, wie kochend heißes, schwefeliges Wasser von unsichtbarer Energie getragen in den Himmel steigt.

Schwarz & weiß

An dieser Stelle rutschte mir ein „Jetzt fehlt nur noch ein grandioser Wasserfall“ heraus und unser Guide zeigte mir einen Daumen hoch. Und tatsächlich fuhren wir zum Seljalandsfoss. Trotz der guten Winterstiefel zog ich meine Spikes über und wir liefen auf den 60m in die Tiefe rauschenden Wasser fall zu. Je nach Blickwinkel boten sich uns die märchenhaftesten Regenbögen zwischen aufsprühen dem Wasser, schwarzen Felsen und in der Sonne glitzerndem Schnee.

Islandpferde

Ein neuer Tag voller Historie und Geophysik erwartete uns. Der Nationalpark Thingvellir ist zum einen die Wiege der isländischen Demokratie, zum anderen zeigte uns unser Guide Geologie zum Anfassen mit imposanten Felsspalten und Rissen in der Grabenbruchzone.
Am Nachmittag gingen wir nach Geschichte und Erdkruste zum sportlichen Teil über. Beim Besuch eines Pferdehofes wurden die Islandpferde mit ihrem ausdrucksvollen Kopf ausgiebig gestreichelt und mit Möhren verwöhnt. Später sattelten alle, die Mut und Lust hatten, auf. In der ungewohnten Gangart Tölt, die nur den Islandpferden eigen ist, ritten wir durch knirschenden Schnee über zugefrorene Bäche und Wiesen bis an den schwarzen Sandstrand. Einfach unbeschreiblich!

Entspannen erlaubt

Mit dem Muskelkater meines Lebens setzte ich mich am Abend in einen sogenannten Hot Pot, die es überall auf der Insel gibt. Heißes Thermalwasser aus unterirdischen Quellen sammelt sich in natürlichen Becken an der Erdoberfläche. In froher Runde, denn Hot Pots sind zentrale Anlaufstellen für bunte Quasseltruppen, ließen wir die letzten Tage Revue passieren. Zu guter Letzt überraschten uns am Himmel die mystischen Polarlichter, die der Reise einen ganz besonderen Zauber gaben. Es ist also kein Wunder, dass aus meinem Fotoalbum eher ein Märchenbuch als ein Reisebericht wurde.

Mein Fazit

Haben Sie Lust, Ihr eigenes Wintermärchen zu schreiben? Besuchen Sie die Insel der Gegensätze aus Gletschern, Vulkanen, Gebirgszügen und Sandstränden und lernen Sie die herzlichen Isländer kennen, die Ihr Land voller Stolz präsentieren. Und vielleicht fühlen auch Sie die aufmerksamen Blicke der Trolle, die die Schönheit ihrer Insel bewahren.

Ihre Sandra Neumann

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