Unvergessliche Momente auf der Mein Schiff 6

An Bord der TUI Mein Schiff 6

Stefan Luttmann verbrachte eine wunderbar eindrucksvolle Zeit an Bord

Mit der TUI Mein Schiff 6 zu unbekannten Ufern aufbrechen und zeitgleich einen entspannten Urlaub verbringen – geht das überhaupt?

Seeluft und Espresso

Nach ihrer ersten erholsamen Nacht an Bord, genießen Sie den Sonnenaufgang auf dem Balkon oder am Fenster mit einer guten Tasse Espresso, während Sie Seeluft schnuppern und den Wind in den Haaren genießen. Wussten Sie, dass der Espresso am Morgen zum kostenlosen Service der TUI MeinSchiff Flotte gehört und in jeder Kabine erhältlich ist? So starten Sie entspannt in Ihren ersten Reisetag.

Erholung im Spa

Damit an Bord garantiert keine Langeweile aufkommt, bietet die Mein Schiff 6 einen sehr empfehlenswerten Spa- und Fitnessbereich. Während vor den Fenstern vielleicht der Regen prasselt oder Ihnen der Nebel die Aussicht versperrt, genießen Sie absolute Entschleunigung und Erholung auf mehr als 1.800 m².

Mein Tipp: Genießen Sie unbedingt die exklusiven Saunanächte mit aromatischen Aufgüssen, Gesichtsmaske, Körperpeeling und einer Rücken-Wohlfühlmassage.

Schlemmen an Bord

Rundum entspannt und entschleunigt machen Sie sich auf den Weg zu einem der kulinarischen Highlights. Wer gerne schlemmt, ist im Atlantik Klassik bei einem täglich wechselnden 5-Gänge-Menü absolut richtig. Für den kleinen Snack zwischendurch, mein Tipp: schauen Sie mal bei der Fischbude @Gosch Sylt vorbei. Hier gibt es zahlreiche leckere Klassiker von lokalen Märkten. Denn – Essen ist Lebensqualität!

Leben an Deck

Besonders schön sind die Momente, in denen Sie sich bei bestem Wetter an einem der Außendecks oder bei auffrischendem Wind gerne auch in der X-Lounge mit einem guten Buch zurückziehen können. Sie lieben Kunst und wollen Ihren Reiseeindrücken Raum geben? Im Atelier der Mein Schiff 6 kommen Kreativkünstler voll auf ihre Kosten.

Mit New York und Boston, Maine im Indian Summer haben wir bereits ein sehr besonderes Reiseziel erlebt. Für 2025 planen wir aktuell Dubai und die Sehnsuchtsziele Vietnam, Singapore, Thailand und Malaysia. Sind Sie dabei? Jetzt direkt einen der limitierten Plätze sichern!

Ihr,

Stefan Luttmann

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Sardinien – eine Reise für die Sinne

Die Planargia Hochebene auf Sardinien - ein wunderbarer Ort für GenießerHeute entführe ich Sie auf die Planargia Hochebene entlang der mittleren Westküste Sardiniens. Auf fruchtbaren Hängen wird hier der unverwechselbare Sherry-ähnliche Malvasia di Bosa angebaut....

Meine Reise nach Bern und Luzern

Unsere Kollegin Martina für Sie unterwegs in Bern und LuzernUm die schönsten Reiseerlebnisse für Sie zu schaffen, sind wir selbst viel unterwegs. Wir wollen die Orte, Hotels und Umgebung vor Ort kennen, um unsere Reisen noch besser für Sie planen zu können. Bei meiner...

Sardinien – eine Reise für die Sinne

Erleben Sie drei einzigartige Genussmomente

Die Planargia Hochebene auf Sardinien – ein wunderbarer Ort für Genießer

Heute entführe ich Sie auf die Planargia Hochebene entlang der mittleren Westküste Sardiniens. Auf fruchtbaren Hängen wird hier der unverwechselbare Sherry-ähnliche Malvasia di Bosa angebaut. Ergründen Sie mit mir diesen besonderen Ort, an dem der Tourismus noch in den Kinderschuhen steckt, und lassen Sie sich von einer Welt voller Aromen, Farben und Geschichten verzaubern!

Bosa

Das beschauliche Städtchen Bosa liegt in ungestörter Idylle wildromantisch an der Mündung des Temo – dem einzigen schiffbaren Fluss der Insel, der das Leben hier seit jeher bestimmt. Das wirtschaftliche Zentrum der Planargia ist geprägt von einer üppigen Vegetation und schmeichelt dem Auge mit einem paradiesischen Grün. Die höheren Lagen vulkanischen Ursprungs sind von uralten Wäldern bedeckt. Während an den Berghängen indes eine weiße Rebsorte gedeiht, die als Varietät der Malvasia-Traube bekannt ist. Gekeltert wird der stets süße Wein bereits seit Jahrhunderten, jedoch hat jeder lokale Winzer seine ganz eigene Herangehensweise bei der Produktion. Als wahre Meister ihres Fachs verstehen sie es, die Essenz der Region in jeder Flasche einzufangen.

Genauso kreativ wie die Weinbauern bei der Herstellung, dürfen Sie bei der Verkostung dieser Spezialität vorgehen. Nachfolgend inspiriere ich Sie mit drei schönen Möglichkeiten, die Sie natürlich gerne Ihren persönlichen Vorlieben anpassen können. Setzen Sie Ihrer Phantasie keine Grenzen!

Die stimmungsvolle Verkostung

Stellen Sie sich vor, Sie schlendern durch enge, von bunten Häusern gesäumte Gassen. Auf der Höhe thront das mächtige Kastell Malaspina, das die Silhouette der mittelalterlichen Gemeinde prägt. Die tief stehende Sonne taucht die Umgebung bereits in warmes Licht, während der vage Duft von reifen Trauben Ihre Sinne anregt. In dieser zauberhaften Atmosphäre nehmen Sie auf der Terrasse einer geschäftigen Osteria Platz. Der Kellner serviert Ihnen auf Wunsch etwas milden Käse und ein kleines Kelchglas des strohgelben, lokalen Süßweins. Mit goldenen Reflexen ähnelt seine Farbe dem Licht der späten Nachmittagssonne. In der Nase die fruchtige Note reifer Aprikosen, sowie intensive Anklänge an Honig und Mandeln. Sie nehmen einen Schluck und fühlen, wie weich und intensiv der Geschmack getrockneter gelber Früchte auf Ihrer Zunge liegt. Elegant und zugleich erfrischend. Jetzt spüren Sie auch die warme Brise auf Ihrer Haut und Sie genießen diesen wunderbaren Moment in vollen Zügen.

    Die kulturelle Verkostung

    Besuchen Sie eine traditionelle sardische Cantina und erfahren Sie mehr über die Geschichte und Kultur des Malvasia di Bosa. Lauschen Sie den Anekdoten der Winzer, die seit Generationen ihr Wissen und ihre Leidenschaft weitergeben. Verkosten Sie den berühmten Wein in einem authentischen Keller, umgeben von Kastanienfässern und dem Duft der Reben. Lassen Sie sich vom Flair mitreißen und ergründen Sie die tiefen Wurzeln der sardischen Kultur.

    Die schöpferische Verkostung

    Sie kochen gerne? Dann wagen Sie es doch mal, Malvasia di Bosa in der Küche einzusetzen. Verfeinern Sie Saucen, Glasuren oder Marinaden mit einem Schuss dieses verlockend fruchtigen Weins. Sie werden überrascht sein, wie er Ihrem Gericht eine neue, unverwechselbare Nuance verleiht. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und entdecken Sie neue kulinarische Höhepunkte!

    Unser Tipp

    Gutes tun und den Genuss teilen. Unterstützen Sie die kleinen lokalen Winzer und kaufen Sie Ihren Malvasia direkt vor Ort. Damit leisten Sie nicht nur einen Beitrag zur Erhaltung der traditionellen Weinherstellung, sondern tragen auch zur nachhaltigen Entwicklung der Region bei. Teilen Sie Ihre Begeisterung für diesen einzigartigen Wein mit Ihren Freunden und schaffen Sie so unvergessliche Momente der Freude.

    Fazit

    Sie sehen, es gibt viele Möglichkeiten, diese sardische Köstlichkeit zu genießen. Es ist für jeden Weinliebhaber und Kenner etwas dabei

    Ihr Team von vianova

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    Meine Reise nach Bern und Luzern

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    Meine Reise nach Bern und Luzern

    Eine Inforeise in die schöne Schweiz

    Unsere Kollegin Martina für Sie unterwegs in Bern und Luzern

    Um die schönsten Reiseerlebnisse für Sie zu schaffen, sind wir selbst viel unterwegs. Wir wollen die Orte, Hotels und Umgebung vor Ort kennen, um unsere Reisen noch besser für Sie planen zu können.

    Bei meiner Inforeise im Juni waren Bern und Luzern das Ziel.

    Bern erleben

    Gleich nach unserer Ankunft bietet mir ein Altstadtbummel faszinierende Einblicke in die Vergangenheit der Stadt Bern. Ich fühle mich wie bei einer kleinen Entdeckungsreise, als wir durch die Gassen der Berner Altstadt laufen. Die verwinkelten Gässchen, barocken Gebäude und bedeutenden Sehenswürdigkeiten wie der Zeitglockenturm (Zytglogge) oder das Berner Münster erzählen eine spannende Geschichte.

    Auf meiner Reise haben wir jeden Tag ein anderes Programm, um möglichst viel kennenzulernen.
    Wenn Sie mich nach meinem Highlight fragen würden, dann wäre es „die Rigi“. Erst einmal hört sich der Name unsexy, unspektakulär und öde an. Ich habe immer gedacht: „Ja, ist halt eine Bergkuppe, was soll da sonst groß sein?“. Aber ich sollte eines Besseren belehrt werden.

    Auf die Rigi

    Ab Luzern fahren wir mit dem Schiff bis nach Vitznau. Auf dem Sonnendeck genießen wir das tolle Wetter und ringsum die gigantische Aussicht mit den kleinen Uferörtchen, den schicken Hotels, dem Berg Pilatus und und und … Wir fahren um eine Kurve zur Bucht von Vitzau und ich bin schon jetzt beeindruckt. Alles ist schön geschmückt, die bunten Blumen duften herrlich und nach nur 100 Metern Fußmarsch gelangen wir zur Zahnradbahn, die uns in offenen Wagen auf die Rigi bringt. Haben Sie Freude am Fotografieren? Dann bietet Ihnen diese Aussicht einzigartige Motive, da die Bahn zu beiden Seiten hin offen ist.

    Ich freue mich sehr, dass wir auch dieses Jahr unsere beliebten Schweizreisen im Winter im Programm haben und noch mehr freue ich mich darüber, dass ich aus vollem Herzen sagen kann: Die Rigi ist alles andere als öde und definitiv einen Tagesausflug wert. Der Wahnsinns-Rundumblick auf die gesamte Bergwelt wird Ihnen sicher in Erinnerung bleiben. Auf der anderen Seite des Kulms können Sie wieder mit der Bahn nach unten fahren und landen im Örtchen Arth-Goldau. So ist es eine tolle „Rundtour“.

    Die Rigi ist bei unserer Reise „Winter im Herzen der Schweiz“ dabei. Freuen Sie sich auf Rigi, Luzern und den Golden Pass im zauberhaften Winterkleid.

    Wer individuell einmal die Rigi besuchen möchte, dem kann ich den Swiss Travel Pass empfehlen. Mit dem Pass können Sie an verschiedenen Tagen die Schweiz in vollen Zügen genießen. Der Pass ist im Zugnetz, in Bussen und in öffentlichen Schiffen im ganzen Land gültig und inkludiert den Bergausflug auf Rigi, sowie bis zu 50 % Rabatt auf viele weitere Bergausflüge.

    Viel Spaß beim Entdecken wünsche ich Ihnen!

     

    Ihre Martina Osburg

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    Rumänien – atemberaubende Landschaften

    Rumänien, ein Land, welches in Vergessenheit gerät

    Mit dem Camper durch atemberaubende Landschaften, die unterschiedlicher nicht sein könnten…

    Auf der Europa-Tour meines Partners und mir stand Rumänien ganz oben auf unserer Bucket-List.

    Erinnerungen an die Heimat

    Kurz nachdem wir die Grenze von Ungarn nach Rumänien passierten, landeten wir bei einer netten Familie im kleinen Ort Dorolț. Uns wurde sofort klar, dass hier in Rumänien die Menschen ganz anders Leben als in den Ländern, die wir davor bereisten! Die Freundlichkeit und Offenheit überraschten uns direkt. In Dorolț eine Nacht ausgeruht, ging es am nächsten Tag direkt weiter nach Baia Mare. Dort wollten wir unsere Vorräte für die weitere Reise einkaufen. Natürlich landeten wir in einem Supermarkt Namens „Kaufland“ nicht nur er erinnerte uns an die Heimat, sondern auch das Menü Thüringer. Selbstverständlich gab es eine Thüringer Bratwurst mit Brötchen und das für unschlagbare 7,50 Lei (knapp 1,60€).

    Nachdem alles eingekauft wurden ist und die Vorräte im Camper verstaut waren, ging es weiter in kleines süßes typisches rumänisches Dorf in Maramureș, Breb. Dort übernachteten wir mehrere Tage auf einem Bauernhof, welcher von einer Familie aus Schweden betrieben wird. Am Abend gab es immer leckeres rumänisches Bier mit selbstgekochten Spezialitäten.

    Zum Schwarzen Meer

    Über den Verlauf der Karpaten ging es Richtung Osten, über den Prislop-Pass nach Borșa. Berge und wunderschöne Natur erstrecken sich entlang der Straße. In den nächsten Tagen legten wir viel Strecke zurück, um zum Schwarzen Meer zu gelangen. Wir passierten auf dem Weg Suceava, Roman, Bacău und Comănești. Unterwegs trafen wir herzensgütige Menschen, die uns zum Abendessen einluden und spekatkuläre Natur – kahle Felder und Felder mit Riesensonnenblumen soweit das Auge reichte.

    Zum Schwarzen Meer

    Über den Verlauf der Karpaten ging es Richtung Osten, über den Prislop-Pass nach Borșa. Berge und wunderschöne Natur erstrecken sich entlang der Straße. In den nächsten Tagen legten wir viel Strecke zurück, um zum Schwarzen Meer zu gelangen. Wir passierten auf dem weg Suceava, Roman, Bacău und Comănești. Unterwegs trafen wir herzensgütige Menschen, die uns zum Abendessen einluden. Und auch die Natur hielt Überraschungen bereit, kahle Felder und Felder mit Riesensonnenblumen soweit unser Auge reichte.

    Das Schwarze Meer

    Am Schwarzen Meer angekommen ging es direkt eine Runde schwimmen. Es war eine wunderbare Abkühlung, da die Temperaturen in den letzten Tagen immer zwischen 30 °C – 38 °C lagen. Der Strand war voll mit wunderschönen Muscheln. Ein wunderschöner Sonnenuntergang beendete den Tag am Meer. Zwei Tage später ging es für uns direkt weiter, wir wollten so viel sehen von diesem schönen Land, wie es nur ging.

      Next Stopp Bukarest

      Die Hauptstadt überraschte uns doch sehr. Trotz dass wir eigentlich Städte eher weniger mögen, wollten wir uns Bukarest anschauen. Wir parkten unseren Camper außerhalb und fuhren mit Öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt. Wir besichtigten den Palast des Volkes, das Kloster Stavropoleos und das Denkmal von Vlad Tepes mit den Ruinen des Fürstenhof. Die verschiedene Architektur faszinierte uns sehr. Der Brâncoveanu-Stil der venezianische und orientalische Stilelemente vereint war häufig anzutreffen und wunderschön. Ein Tag Bukarest reichte uns aber dann doch aus und wir wollten wieder raus aus der Stadt in die Natur.

      Auf nach Transsilvanien

      Als nächstes stand das berühmte Schloss Bran auf der Liste. Zwischen der Walachei und Transsilvanien liegt das Dorf Bran. Das Schloss zu besichtigen war sehr spannend und die ganzen Mythen, die sich drumherum ranken noch viel mehr. Wir übernachteten außerhalb Brans in einem kleinen Wald und frühstückten an einem wunderschönen Bach. Im Laufe des Tages kamen immer mehr Rumänen, die ebenfalls picknickten.

      Naturwunder

      Auf dem Weg kamen wir am Rapa Rosie oder auch rote Schlucht genannt vorbei. Dies ist eine kleine Schlucht, welche von Wasser und Wind geformt wurde und ein Stück von Sebes entfernt liegt. Am Abend erfuhren wir von einem Einheimischen das dort Knochen eines Sauropoden Skelettes gefunden wurden ist. Nur durch Zufall kamen wir an diesem wunderschönen Ort vorbei. Wir wussten nicht einmal das sich hier so ein „Naturwunder“ befindet.

      Der Weg ist das Ziel

      Auf dem Weg zur Donau machten wir einen Abstecher in den Nera Gorge-Beușnița National Park. Er ist bekannt für seine kleinen Flüsse, Wasserfälle und der Vegetation. Dort Leben nicht nur Steinadler und Wildkatzen, sondern auch Braunbären und Wölfe. Nach einigen Nächten an der Donau mit Blick auf das Ufer von Serbien starteten wir dort das nächste Abenteuer, Serbien.

      Ihre

      Leah Jeron

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      Der Harz – mehr als nur ein Mittelgebirge

      Ein langes Wochenende im Harz – Urlaub einmal anders

      Der Mann auf dem Motorrad, ich mit Kind und Hund auf Schusters Rappen unterwegs

      Was ich persönlich am Harz sehr schätze, ist die Vielfalt. Nicht nur Motorradfahrer oder Mountainbiker kommen hier voll auf ihre Kosten, sondern auch Natur- und Kulturliebhaber, ebenso wie Familien … kurz, der Harz bietet meiner Meinung nach für jede Altersgruppe und nahezu jeden Typen Mensch etwas – man muss es nur finden.

      Quedlinburg

      Neben Wernigerode zählt für mich Quedlinburg zu den schönsten Städtchen, die der Harz zu bieten hat. Der Marktplatz und die Altstadt mit ihren vielen engen Gassen, den anspruchsvoll gepflasterten Straßen und Gehwegen und den vielen schiefen Häusern, ziehen mich immer wieder aufs Neue in ihren Bann. Wer gut zu Fuß ist und einen kurzen Aufstieg nicht scheut, sollte auch unbedingt das Schloss von Quedlinburg, welches hoch über der Stadt thront, genauer unter die Lupe nehmen. Das Welterbe lohnt sich auf jeden Fall und zieht Jung und Alt in seinen Bann!

      Hahnenklee

      Ein wunderbar verschlafener kleiner Ort, der nicht nur mit seiner Stabkirche zu Punkten weiß. Die über 100 Jahre alte Kirche ist von innen wie von außen ein Meisterwerk der Baukunst – so sollte man ihr auf jeden Fall einen Besuch abstatten.

      Hinter der Kirche beginnt der Liebesbankenweg – ein Rundweg mit knapp 7 Kilometern Länge, welcher immer wieder von verschiedenen Banken gesäumt wird. Sie stellen verschiedene Jahre einer Ehe / Beziehung dar und sind an sich schon ein Kunstwerk! Ein absolutes Muss für (frisch) verliebte!

      Doch auch die Ortsmitte ist sehenswert und lohnt sich nicht nur für Mountainbiker und Downhill-Fahrer*innen sondern, aufgrund seiner Seilbahn und dem Erlebnispack Bocksberg auch ein wunderbares Ziel für Familien.

      Brocken & Brockenbahn

      Ein Erlebnis, nicht nur für Familien, ist eine Fahrt mit der historischen Schmalspurbahn auf den Brocken. Wenn auch nicht ganz günstig, lohnt sich die Fahrt dennoch und man fühlt sich direkt, in eine andere Zeit versetzt. Ich persönlich finde das letzte Stück von Schierke auf den Brocken am sehenswertesten. Parkplätze gibt es ein paar wenige direkt am Bahnhof von Schierke, wer gut zu Fuß ist, parkt also lieber direkt in Schierke und läuft den Kilometer zum Bahnhof.

      Die schönste Wanderung auf den Brocken beginnt meiner Meinung nach in Ilsenburg. Dem Goethe-Weg folgend, bietet der Aufstieg eine wunderbare Aussicht auf den Wurmberg und umliegende Talsperren und Seen. Der Rundweg ist, aufgrund der Länge jedoch nur etwas für sehr geübte Läufer – knapp 27 Kilometer wollen bezwungen werden.

      Schierke

      Das kleine, verschlafene Nest ist sicherlich auch wegen seines Schnapses bekannt – besuchen Sie also unbedingt die Alte Apotheke. Ruhig und verschlafen liegt das Dörfchen am Brocken und bietet vor allem Ruhe und einen super Ausgangspunkt für Wanderungen. Der Brocken-Coaster am großen Parkplatz ist eine kleine Attraktion, vor allem für kleinere Kinder. Der Preis mit 3 EUR / Fahrt absolut human.

      Hexentanzplatz in Thale

      Das Highlight, um welches ich bei keinem Besuch im Harz herum komme, ist für mich definitiv das Bodetal. Romantisch schlängelt sich der kleine Fluss durch Felsformationen, die mich immer ein bisschen an Amerika erinnern.

      Für Familien optimal ist die Fahrt mit der Seilbahn zum Hexentanzplatz. Schon die Fahrt auf den Berg ist ein Erlebnis – manche der Gondeln (die grünen), verfügen nämlich über einen Glasboden. Also Achtung, wer Höhenangst hat! Oben auf dem Berg werden, typisch Harz, einige Attraktionen wie der Harzbob (Sommerrodelbahn), ein kleiner Wildpark und natürlich der Hexentanzplatz mit einer wunderbaren Aussicht, geboten. Wenn Sie sich für den Abstieg zu Fuß entscheiden, sollten Sie gutes Schuhwerk mitbringen, sie werden aber dafür mit einer wunderbaren Landschaft belohnt!

      Aber auch an der Talstation ist für Familien mit Kindern viel geboten. Minigolf und ein kleiner Spaßpark sind hier in den letzten Jahren entstanden. Ein Nachmittag vergeht hier wie im Fluge.

      Wer es etwas sportlicher mag, verzichtet auf die Seilbahn und folgt stattdessen der Bode in Richtung Tresenburg. Wir streifen den Ort, bevor wir direkt mit dem Aufstieg in Richtung Hexentanzplatz beginnen. Stecken Länge gut 11 Kilometer und bitte nur für geübte Wanderer.

      Für passionierte Mountainbiker bietet der Sessellift von Thale auf die Rosstrappe auch eine Downhill-Strecke.

      Mein Tipp

      Wer gerne aktiv im Harz unterwegs ist, kann mit Unterstützung der Harzer Wandernadel das Mittelgebirge entdecken. Die Stempelstellen finden sich an vielen Wegen im Harz und sind meist ausschließlich zu Fuß (oder mit dem Mountainbike) erreichbar. Die Hefte gibt es in jeder Tourismus-Information. 

      Ich habe auf diesem Weg Orte im Harz entdeckt, an die mich ein normaler Wanderführer eher nicht gebracht hätte. Und die Nadel ist ein schönes Andenken.

      Sie merken es selbst – ein langes Wochenende im Harz ist definitiv viel zu kurz! Wir werden uns also bald wieder sehen, auf Schusters Rappen.

      Ihre

      Odile Born

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      Das Allgäu einmal anders

      Urlaub vor der eigenen Haustüre und fernab der Massen?

      Das Allgäu im Sommer ist ganz sicher kein Urlaub nur für Ruhesuchende

      Nur wenige Stunden Fahrt von meiner Heimat entfernt erheben sich die Allgäuer Alpen und mit ihnen offenbart sich eine wunderbare Landschaft für Naturliebhaber und Aktivreisende.

      Die meisten Menschen verbinden mit dem Allgäu vor allem die Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau und vermutlich auch den Forggen- und Hopfensee. Wir hatten uns jedoch bewusst gegen diese Tourismus-Magneten entschieden und einen Campingplatz im verschlafenen Lechbruck am See gewählt.

      Lechbruck am See

      Das Flößerdorf am Lechbrucker See lockt wunderbar verschlafen und ein bisschen, wie aus einer vergangenen Zeit. Einfach wunderbar, wenn Sie gerne spazieren gehen und dennoch auf ein paar Annehmlichkeiten, wie kleine Restaurants und Supermärkte nicht verzichten wollen. Wenn Sie mehr über die Geschichte der Flößer erfahren möchten, lege ich Ihnen das Flößermuseum im Ort sehr ans Herz. Die Größe ist überschaubar, die Ausstellung liebevoll inszeniert. Tauchen Sie ein in vergangene Zeiten und wer weiß – vielleicht buchen Sie am Ende selbst eine Floßfahrt auf dem Lech?

      Aktivurlaub

      Von Lechbruck als Ausgangspunkt können Sie in viele Richtungen mit dem Fahrrad starten. Die Wege sind gut ausgebaut und ausgeschildert. Sie sollten jedoch schon etwas geübt sein, oder lieber auf ein E-Bike umsteigen. Steigungen gehören am Rand der Alpen eben auch zum Alltag.

      Zwei Touren kann ich Ihnen sehr empfehlen:

      • Von Lechbruck über Roßhaupten und Rieden bis nach Füssen. Fahrzeit gut eine Stunde – Strecke gut 20 Kilometer.
      • Die andere Tour führte uns von Lechbruck am Lech entlang in Richtung Roßhaupten.  Von dort aus weiter in Richtung Schmutterweiher, wo es sich super im kleinen Wirtshaus einkehren lässt. Und wieder zurück nach Lechbruck. Fahrzeit circa 90 Minuten – Strecke gut 20 Kilometer.

      Der Eibsee

      Ganz ohne Tourismus-Magneten kamen auch wir nicht aus. Aufgrund steigender Temperaturen im Mai entschieden wir uns, einen Tag am Eibsee und der Zugspitze zu verbringen. Ganz schön voll und ganz schön teuer, aber dennoch lohnenswert. Im Eibsee darf gebadet werden, oder sie laufen den Rundweg von knapp vier Kilometern und genießen den wunderbaren See und das Panorama der Zugspitze im Hintergrund. Der Weg liegt im Wald und eignet sich somit optimal für warme oder heiße Sommertage.

        Die Zugspitze

        Wir haben auf eine Fahrt auf die Zugspitze verzichtet. Zum einen aufgrund der Menschenmassen und zum anderen aufgrund des Preises. Die Bergbahn auf 999m über NN war dennoch sehr imposant zu beobachten, wobei ich die Zahnradbahn verlockender fand. Bei meinem nächsten Besuch werde ich diese auf jeden Fall einmal nutzen und zur Mittelstation fahren! Vorteil; Sie können auch schon ein paar Dörfer vor der Zugspitze parken und die Zahnradbahn ab dort nutzen. So wird die Anreise zur Talstation auch direkt ein Genuss!

        Hier geht’s zur Seite

        Ich kann Ihnen nicht sagen, weshalb wir bisher so wenig Zeit an diesem wunderbaren Flecken Erde verbracht haben. Aber wir werden sicherlich für den einen oder anderen Kurzurlaub hierhin zurückkehren – denn zum Glück liegt das Allgäu ja fast vor meiner Haustüre.

        Ihre

        Odile Born

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